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2005
> STOP THE BITCH
CAMPAIGN AGAIN
Sexploitation
Japan 2005
Alternative Titel
Stop the Bitch; Stop the Bitch Campaign 2; Stop the Bitch
Campaign;
Stop the Bitch Campaign: Hell Version; Enjo.kosai bokumetsu undo:
jigoku-hen
Regie Kosuke
Suzuki
Drehbuch Kosuke Suzuki nach einem Manga
von Tetsuya Koshiba und Hideo Yamamoto
Darsteller Sola Aoi, Kenichi Endo,
Tsudumi Yoshida, Ren Suzuki, Hiroko Ando
Länge 56 Min.
Molodezhnaja Altersempfehlung ab 18
Humor | Spannung | Action | Gefühl | Anspruch | Erotik |
. | . |
© Text Marco,
molodezhnaja 2.8.07
© Bilder Kind Records,
Screenshots molodezhnaja
STORY
Mr. Kuni (Kenichi Endo) hat sich vorgenommen, die Teenager-Prostitution zu
bekämpfen, indem er die jungen Frauen vergewaltigt und bestraft. In dem Bordell
von Banda and Himeda, in dem eine
handvoll Mädchen ihre Liebesdienste anbieten, taucht er mit einem Koffer voller
Früchte und Gemüse auf, mit denen er die Teenager misshandelt. Sein wichtigstes
Ziel: Aoi (Sola Aoi), die er vor Jahren bereits misshandelt hat, und die auf
Rache aus ist.
REVIEW
Im Jahr 2001 drehte Kosuke Suzuki mit
Stop the Bitch
Campaign einen kultigen Sexploitationtrash nach einem Manga von
Hideo Yamamoto (Ichi the
Killer), der sich dem Thema des mittlerweile verbotenen, aber trotzdem
überall in Japan praktizierten Enjo kosai auseinandersetzte - dem "bezahlten
Dating", mit dem sich jugendliche Mädchen prostituieren und zu Geld kommen.
Sei es, dem Gruppenzwang zu folgen, sei es, um kapitalistische Träume zu
verwirklichen. Sei es, um an Sex zu gelangen. Der
Protagonist jenes Films hatte seine eigenen, etwas gar dubiosen Mittel, um die
Girls wieder auf den Pfad der Tugend zurückzuholen.
Im billig produzierten, fast komplett in einem ausgemusterten Liebeshotel gedrehten und deutlich kürzeren Sequel knüpft Suzuki direkt daran an, lässt seinen Protagonisten wieder auferstehen und konzentriert sich weniger auf einen Plot als auf allerlei Schweinereien. Im Zentrum stehen Kunis wilde Praktiken mit Früchten und Gemüse, welche nie explizit gezeigt werden, die aber begleitet von schrägen Soundeffekten und geprägt von geschickt suggestiver Montage keine Fragen offen lassen. Japaner sind eben besonders gut beim Ausleben solcher Fetische. Ohne kleinbürgerliche Entschuldigungsversuche.
Doch abseits der Misshandlungen, Demütigungen und Lustzuführungen hat der Film wenig zu offerieren. Sein Look ist betont plump, die Schauspieler sind permanent am hyperagieren, die Story dreht sich im Kreis und an Spannung mangelt es ebenso wie an einem richtig guten Finale. Es ist einzig der Reiz des Schrägen, der "Stop the Bitch Campaign Again" am Laufen hält. Der Anblick eines Lüstlings, der mit Phallus-artigem Gemüse vor fest geketteten Mädchen spielt oder die Rache der Girls, die schon mal einen Penis ins Folterwerkzeug legen. Das hält die 56 Minuten kurzweilig - wenn auch nur knapp.
Denn irgendwann geht der ganzen Schose die Luft aus, die Szenen werden repetitiv. Erotisch und vor allem schön kinky bleibt das allemal, was nicht zuletzt der Hauptdarstellerin zu verdanken ist, der wohl proportionierten Sola Aoi. Sie hält dem irren Sexwüstling die Waffen der Frau entgegen und schreckt nicht zurück, diese auch zu zeigen - zur Freude des männlichen Publikums. Hohe Kunst ist das nicht und selbst Trashfreunde bekommen hier in der kurzen Zeit etwas weniger geboten, als man sich gewünscht hätte, doch für eine Runde abartigen Spasses ist diese Kampagne gerade noch tauglich.
Fortsetzung: Stop the Bitch Campaign: Final (2009)
MEINE
DVD
HK, Code 0, NTSC
Bild:
Anamorphic Widescreen
Ton:
Japanisch 5.1, DTS, 2.0 und Kantonesisch 2.0 mit englischen, chinesischen und japanischen Untertiteln.
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(Liefert aus HK)
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