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> SHE WORE A YELLOW RIBBON
Western. USA
Alternativer Titel Der Teufelshauptmann
Regie
John
Ford
Drehbuch
Laurence
Stallings, Frank Nugent nach einer Story von James Warner Bellah
Produktion
John
Ford, Merian C. Cooper
Musik
Richard Hageman
Kamera
Winton Hoch
Schnitt
Jack
Murray
Darsteller
John Wayne,
Joanne Dru, John Agar, Ben Johnson, Harry Carey Jr., Victor McLaglen,
Mildred Natwick, George O’Brien, Arthur Shields, Michael Dugan, Chief John Big
Tree
Länge 95 Min.
Kinostart 1949
Humor | Spannung | Action | Gefühl | Anspruch | Erotik |
. |
©
Text Marco, molodezhnaja 23.11.2011
© Bilder Universal,
Screenshots molodezhnaja
STORY
1876 im Südwesten der USA, kurz nach der verlorenen Schlacht von General Custer:
Kavallerie-Hauptmann Nathan Brittles (John Wayne) steht nur wenige Tage vor
seiner Pensionierung. Nun soll er noch einen letzten Auftrag übernehmen: die
Eskortierung zweier Damen durch ein von Indianer-Unruhen geplagtes Gebiet -
Offiziersgattin Abby Allshard (Mildred Natwick) und ihre Nichte Olivia Dandridge
(Joanne Dru). Tatsächlich kommen ihnen aufständische Indianer in die Quere. Doch
Brittles hat einen Plan.
REVIEW
"She Wore a
Yellow Ribbon" ist der Mittelteil von John Fords Kavallerie-Tilogie. Einer
seiner ersten Farbwestern. Und sicher nicht sein bestes Werk. Das liegt an der
Geschichte, die nicht gerade viel hergibt und viele von Fords schlechtesten
Seiten offenbart. So gibt die Liebesgeschichte um Joanne Dru und den
langweiligen John Agar nicht viel her und endet im Nichts. Auch der Konflikt mit
den Indianern ist diesmal deutlich klischeehafter als etwa im Vorgänger
Fort Apache.
Dazu kommen drollig gemeinte, aber auf Dauer eher plumpe Alk- und
Iren-Witzchen sowie das übliche militaristische Heldentum. Nichts, was einen
Western aufwertet. Doch John Ford wäre nicht der Meister, der er ist, wenn er
daraus nicht was Souveränes zaubern könnte. Bedanken darf er sich dafür vor
allem bei zwei Mitstreitern: John Wayne und Winton Hoch.
Hoch ist der Kameramann und gewann für seine epischen
Technicolor-Bilder aus dem gewohnt imposanten Monument Valley einen Oscar. Und
Haudegen Wayne wiederum spielt sich zehn Jahre älter und liefert eine seiner
eindrücklichsten Leistungen ab: mit Charisma, Autorität und doch einer gewissen
Verletzlichkeit. Seine vorangegangenen Rollen in Howard Hawks’
Red River und
Fords "3 Godfathers" haben ihm auf jeden Fall gut getan.
"She Wore a Yellow Ribbon" macht mit starkem Spiel und wuchtiger
Umsetzung einige Punkte gut. Doch er bleibt auch so noch der schwächste Beitrag
zu John Fords berühmter Kavallerie-Trilogie, weil er inhaltlich nichts Neues zu
sagen hat, und dies erst noch mit Klischees und kleinen Ausrutschern tut. Das
kann Ford besser, was er schliesslich davor und danach mehrfach bewiesen hat.
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EXTERNE REVIEWS
imdb.com
Screenshots der DVD mit TotalMedia Theatre 3, verkleinert und leicht geschärft mit CorelPaint
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