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1986
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Erotik-Action
Japan 1986
Alternative Titel Nerawareta
gakuen: seifuku o osou;
狙われた学園、制服を襲う
Regie
Mototsugu Watanabe
Darsteller Kyoko Hashimoto, Ayumi Taguchi, Yutaka Ikejima, Saeko Fuji,
Yukijiro Hotaru
Länge 60 Min.
Molodezhnaja Altersempfehlung ab 18
Humor | Spannung | Action | Gefühl | Anspruch | Erotik |
. | . | . |
©
Text Marco, molodezhnaja 13.3.09
© Bilder PinkEiga,
Screenshots molodezhnaja
STORY
Die 18-jährige Mirai
Asamiya (Kyoko Hashimoto) wurde von ihrem Vater (Yutaka
Ikejima) rigoros zur Killermaschine erzogen. Ihre Vagina ist
ihre Geheimwaffe - als ein Mann mit ihr schläft, wird er glatt kastriert. Als
Mirai in eine Privatschule wechselt, kommen ihr ihre Fähigkeiten zugute, denn
die Einrichtung liefert junge Mädchen an reiche Politiker. Nicht nur das: Der
Rektor (Yukijiro Hotaru) der Schule
ist der Grund für Mirais hartes Training, denn er hat einst dem Vater die Frau
ausgespannt. Nun ist endlich die Zeit der Rache gekommen.
REVIEW
Als Inspiration für diesen Pink-Film diente
die "Sukeban"-Manga-Reihe von Shinji Wada, die unter anderem
1987 und 2006 zu
Kinofilmen adaptiert wurde. Dementsprechend dürfen die Mädels auch mit
Yo-Yo-ähnlichen Kendama-Kugeln hantieren und fesche Schuluniformen tragen. Doch
der Rest weicht von der Vorlage deutlich ab, schliesslich muss Regisseur
Mototsugu Watanabe ja den Konventionen des Pink-Kinos folgen. Diese habe ich auf
meiner Pink-Seite zusammengefasst und auch eine
Liste der hier bisher besprochenen Pink-Filme erstellt - doch es sei nochmals
kurz zusammengefasst: Lauflänge von etwa einer Stunde, innert kürzester Zeit mit
geringem Budget gedreht, und stets unterbrochen von Sexszenen.
Im Falle von "Sexy Battle Girls" sind diese sogar ziemlich ausführlich und nehmen einen wichtigen Teil der Laufzeit ein. Immerhin sind sie nicht unsexy, selbst wenn die Schönheitsstandards 1986 andere waren als heute. Gefummelt und gestöhnt wird nämlich mit viel Leidenschaft und das steckt an. Doch den Film guckt man sich nicht primär wegen der Erotik an - schliesslich kriegt man die auch bei einem Sexfilm und erst noch nicht unterbrochen von "lästiger" Handlung. Nein, was hier zählt, ist der irre Mix aus Sex, Gewalt und Action. Das gibts nämlich nicht alle Tage zu sehen.
Mörderische Kugelschreiber kommen da ebenso zum Einsatz wie gefährliche Liebeskugeln, die als Wurfgeschosse zweckentfremdet werden. Natürlich ist das ungeheuer billig inszeniert, doch dies trägt zum Trash-Reiz des Films bei. Ebenso die krude Figurenzeichnung. Die Heldin etwa, die gut und gerne 10 Jahre zu alt aussieht, will unbedingt Sex haben, kann aber wegen ihres Keuschheitsgürtels und ihrer "Venus Crush"-Vagina nicht. An der Schule hat es die lesbische Tochter des Rektors auf sie abgesehen. Und da der Rektor ja mit ihrer Mama schlief, macht das das Mädel wohl zur Halbschwester - aber wer nimmt das hier schon so genau. Die Leute sind lüstern. Da fragt man nicht zweimal, wenn man unters Laken zerrt.
Natürlich ist der Film nicht gut im traditionellen Sinn und die Zensurvorschriften sorgen für ein paar unfreiwillige Albernheiten (da keine Geschlechtsteile gezeigt werden dürfen, kommt ein Gummipenis zum Einsatz). Auch sind die Akteure ebenso mittelmässig wie die Inszenierung - aber das ist ja alles Teil des Spasses. "Sexy Battle Girls" ist kurzer, schlüpfriger Nonsens, bei dem Logik und Handlung ins Hintertreffen geraten und es einzig um die pure Unterhaltung geht. Mit Liebeskugeln, feschen Girls und jeder Menge Körpersäften. In dem Bereich ist der Film nicht übel, auch wenn es zu einem Höhepunkt im Pink-Bereich auch nicht reicht. Dazu holt Watanabe dann doch zu wenig aus seinen schrägen Ideen heraus und hält sich zu lange mit den repetitiven Sexszenen auf.
MEINE
DVD
USA, Code 1, NTSC
Bild:
Letterboxed Widescreen
Ton:
Japanisch 2.0 mit nicht ausblendbaren englischen Untertiteln.
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(Liefert aus USA)
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Screenshots der DVD mit PowerDVD 8, verkleinert und leicht geschärft mit CorelPaint
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