Robo Rock (Japan, 2007)

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Komödie
Japan 2007
Alternative Titel Robo rokku; ROBO☆ROCK; ロボ☆ロック

Regie Taikan Suga
Darsteller Shun Shioya, Yuichiro Nakayama, Shoichi Honda, Minami, Kenichi Endo

Länge 92 Min.
Molodezhnaja Altersempfehlung ab 12

Humor	Spannung	Action	Gefühl	Anspruch	Erotik
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STORY
Der 23-jährige Masaru Hagiwara (Shun Shioya) fühlte sich in keinem Job wohl. Darum arbeitet er nun als "Handyman", als Mann für ungewöhnliche Jobs - von Unterhosen Klauen bis verlorene Kontaktlinsen im Pool suchen. Er ist für alles zu buchen, was ihm sein Vermittler Ibuse (Kenichi Endo) zuschanzt, obwohl er eigentlich meistens versagt. Geld verdient er, im Gegensatz zu seinem Kumpel Ko (Shoichi Honda), der auch brutale Jobs annimmt, darum kaum. Darum muss Masarus Freundin Kiriko (Minami) für den gemeinsamen Haushalt aufkommen. Sie arbeitet als Tattoo-Künstlerin, ist in ihrer Arbeit aber eigentlich eine Niete. Eines Tages taucht der Geek Etsuro Nirasawa (Yuichiro Nakayama) bei Masaru auf und erklärt ihm, nur seine Stimme könne den Land Zeppelin aktivieren und steuern: einen gigantischen Roboter, der erbaut wurde, um die Erde vor den Saturniern zu schützen.

REVIEW
Roboter? Rock? Manga-Style? Gekauft! Doch trotz seiner verlockenden Komponenten ist "Robo Rock" nicht ganz das wilde japanische Feuerwerk, das man sich erhoffen würde. Regisseur Taikan Suga, der zuletzt die Mangaverfilmung Saikano: The Last Love Song on this Little Planet in den Sand gesetzt hat, nutzt auf jeden Fall nicht alle Möglichkeiten, die es bräuchte, um einen puren Fun-Film mit Kult-Potential zu drehen. Doch immerhin holt er aus seinem offensichtlich beschränkten Budget einiges heraus. Und ein wenig Spass macht die Schose ja auch so.

Das ist zum einen dem jungen Shun Shioya (Virgin Snow) zu verdanken. Mit trendiger Manga-Frisur, schicker Sonnebrille und energiegeladenem Spiel bietet er dem Film ein charmantes Zentrum. Cool sind auch die Spezialeffekte von Studio Gonzo, die zwar erst gegen Schluss zum Einsatz kommen, aber trotz ihres Low-Budget-Hintergrunds durchaus beeindrucken. Gelobt seien die Regisseure, die mit wenig Geld nicht einfach ein dröges Kunstdrama drehen, sondern etwas für uns Sci-Fi-Geeks und Fantasy-Liebhaber erschaffen. Da verzeiht man gerne den einen oder anderen Lapsus.

Was klappt noch? Es gibt ein paar Filmzitate, so etwa auf "Star Trek" und Dodes'ka-den - im selben Atemzug. Die ganzen Text-Einblendungen und das verrückte Tempo zu Filmbeginn verbreiten auch gute Laune. Und nicht zuletzt bleibt "Robo Rock" mit gut eineinhalb Stunden auch ziemlich kurz. Daher wird man des Films nicht überdrüssig. Suga ist "einer von uns", das hat er mit dem Geek-Film Blister bewiesen. Und mit "Robo Rock" schenkt er den Fans von Robotern, Science-Fiction und Mangas einen kleinen, leicht verdaulichen Film, der weder inhaltlich noch schauspielerisch noch inszenatorisch Bäume ausreisst - aber immerhin mit Enthusiasmus produziert ist und Kurzweil generiert. Das ist nicht zu verachten.

MEINE DVD
Hongkong, Code 0, NTSC
Bild: Letterboxed Widescreen
Ton: Japanisch 2.0 mit englischen und chinesischen Untertiteln.

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YesAsia (Liefert aus HK)

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SCREENSHOTS

Screenshots der DVD mit PowerDVD 8, verkleinert und leicht geschärft mit CorelPaint

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