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2005
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Liebesdrama. Indien. Hindi
Alternativer Titel 
Meri Aashiqui: Love You Forever
Regie P. Jitendra
Drehbuch P. Jitendra
Produktion Tarang Agrawal, Iqbal Sidatar
Songs Nishad Vaidya
Kamera Tapan K. Basu
Choreografie Ricky Gupta, Sanju Kashyap, Shailesh, Sagar
Darsteller Rahul Roy, Mriga Saklani, 
Janki Shah, Manish Mathur, Himani Shivpuri
Länge 122 Min.
Kinostart 23.9.2005
Trade classification -
Molodezhnaja Altersempfehlung ab 12
| Humor | Spannung | Action | Gefühl | Anspruch | Erotik | 
|  |  | . |  | .. |  | 
©  Text Marco, 
molodezhnaja 16.11.06
©  Bilder M.I.B., 
Screenshots molodezhnaja
STORY  
Der Sänger Daniel D'Souza (Rahul Roy) ist Witwer. Seiner verstorbenen Frau Maria 
hatte er versprochen, sein ganzes Leben der gemeinsamen Tochter Jenny (Mriga 
Saklani) zu widmen. Das Mädchen weiss die Liebe des Vaters zu schätzen und 
geniesst seine volle Unterstützung selbst bei ihrer Partnerwahl: Sie ist 
verliebt in den adretten Romeo (Manish Mathur), eine Heirat ist bereits greifbar 
nahe. Doch bei einem Trip nach Goa passiert etwas, was das Glück der Familie 
erschüttert: Daniel lässt sich auf einen One-Night-Stand mit Jennys Freundin 
Mehak (Janki Shah) ein. Wieder zurück in Mumbai will er die Affäre so schnell 
wie möglich beenden, um nicht die Beziehung zu seiner Tochter aufs Spiel zu 
setzen.
REVIEW
 
    
Die sterbenslangweilige Romanze gehört um 
mindestens 30 Minuten gekürzt. Dann würden hoffentlich die lästigen "was meinst 
du damit?"-Dialoge wegfallen, die fast jedes Gespräch vergiften. Jemand sagt 
etwas Kryptisches, worauf sein Gegenüber fragt "was genau meinst du". Es folgt 
eine etwas genauere Erklärung und ein "ich versteh dich immer noch nicht" - das 
kann man bis zum Umfallen wiederholen und "Meri Aashiqui" zelebriert es 
tatsächlich bis zum Erbrechen.
Doch nicht nur die Dialoge sind unterste Liga, auch die Akteure bringen kaum eine gut gespielte Szene fertig. Das gilt für Rahul Roy (Naughty Boy), der in den 90ern eine kurze Phase als Leading Man hatte, genauso wie für die unbekannten Jung-Darsteller um Jaiki Shah (Retake). Sie mühen sich steif durch zähe Szenen, tanzen in den immerhin passablen Liedern lustlos vor der Kamera und langweilen mit den immergleichen Gesichtsausdrücken.
Dabei böte die Story immerhin einen interessanten Ansatz: älterer Mann verliebt sich in jüngere Frau. Ist das ein Tabu in Indien? Ich dachte nein, da etwa Zwangsehen oft zwischen verwitweten oder älteren Männern mit viel zu jungen Mädchen geschlossen werden, deren Familien so auf reichere Verwandte hoffen. "Meri Aashiqui" meint jedoch, es sei ein Tabu, in dem Fall sollte man darauf aufbauen können. Dummerweise ist von Anfang an klar, worauf die Geschichte hinausläuft und das Finale, in dem sich ohne grosses Zutun alles in Wohlgefallen auflöst, ist ein Hohn. Die Lust am Film verliert man jedoch schon viel früher, etwa am Anfang, als Mehak eingeführt wird mit der Bezeichnung "beste Freundin" und sie über Jenny schlichtweg gar nichts weiss, sie war noch nicht mal in ihrem Haus. Wie lange sind die zwei denn "beste Freunde"? Eine Woche?
"Meri Aashiqui" gehört zweifellos in die C-Liga Bollywoods, wo gealterte Beinahe-Stars sich mit ein paar unerfahrenen und meist untalentierten Schauspielern zusammentun und eine dröge, billig zu produzierende Story auftischen, die mit Songs und etwas Erotik schmackhaft gemacht werden soll. Schmackhaft ist an diesem verquasten Ding aber gar nichts. Die 122 Minuten kann man deutlich angenehmer einsetzen, zum Beispiel beim Kloputzen.
MEINE DVD 
M.I.B. (D), Code 2, PAL
Anamorphic Widescreen
Hindi und Deutsch 2.0 (keine Untertitel)
Disk Rating * ½ (Mattes, dunkles, unscharfes, 
verpixeltes Bild. Keine Untertitel, leblose Synchro)
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(D)
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