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Actionfilm

Japan 2010
Alternative Titel Gachi Max The Movie; Gachi Maximum;
Gachi-ban Max; ガチバンMAX

Regie Takashi Motoki
Darsteller Masataka Kubota, Natsumi Kamata, Suzunosuke, Ryouhei Abe

Länge 80 Min.
Molodezhnaja Altersempfehlung
ab 16

 

Humor Spannung Action Gefühl Anspruch Erotik
. .

©  Text Marco, molodezhnaja 16.10.2011
©  Bilder Vscape, Screenshots molodezhnaja


STORY
Der Teenager H
ayato Kuronaga
(Masataka Kubota) aus Shibuya in Tokyo ist von der Schule geflogen und sass im Jugendknast. In der Zwischenzeit hat sein Schulkollege Yoshio (Suzunosuke) die Macht auf Shibuyas Strassen an sich gerissen. Hayato wird sein Zögling, um so auch endlich in die Welt der echten Gangster zu kommen. Doch in dieser gewaltsamen Welt hat es der rebellische Jungschläger schwer.

 

REVIEW
Die Gachi-Ban-Filme spriessen mittlerweile wie Pilze aus dem Boden - doch dieser Teil dürfte mein letzter sein. Die Geschichten um prügelnde Teenager sind einfach zu lahm. Schon der erste Teil Gachi-ban kam eher daher wie ein Billig-Abklatsch von Takashi Miikes Crows Zero, diesmal gehts mit weniger Humor ebenso dröge voran. Was erwartet man von einem Film wie diesem? Attraktive Jungs in Macho-Posen, die etwas prügeln? Dazu vielleicht noch etwas Schul-Mobbing oder Gangster-Szenen. Ein paar sexy Frauen als Staffage. Das Genre war nie das tiefsinnigste, dementsprechend gibt man sich mit wenig zufrieden.

Aber die Gachi-Filme bringen selbst das nicht auf die Reihe. Bei "Gachi Max" gibts am Anfang eine Schlägerei, auf die nächste muss man ewig lange warten. Die Dynamik zwischen den Figuren ist gänzlich uninteressant, das gezeigte Gangsterleben beschränkt sich auf etwas Tohuwabohu in einer Bar. Weder viel Gewalt noch viel Sex, sondern einfach Geplätscher. Und so ist sie schon nach wenigen Minuten wieder da, die befürchtete Langeweile. Man bekommt Zeit, sich ganz der Inszenierung zu widmen, und die ist dank flacher Bildsprache, lebloser Montage und nicht vorhandener Dramaturgie auch ein Reinfall.

Schauspieler? Ja, die verirren sich in den Film, aber keiner der Jungs hat so etwas wie Talent vorzuweisen, weder mimisch noch martialisch. Ja sie sehen nicht einmal wirklich gut aus, was selbst das Teenie-Mädel-Anhimmel-Publikum in Frustzustand versetzt. Wenn dann endlich mal jedes mögliche Zielpublikum ins Koma versetzt ist, gibts am Ende endlich etwas Action. Zu spät, zu unbrauchbar. Und damit spar ich mir die restlichen Filme, die beim Stand dieser Review folgendermassen aussehen (kein Anspruch auf Vollständigkeit oder Korrektheit - die Infos über die Reihe sind spärlich. Kein Wunder, niemand tut sich das an!):

Gachi-ban (2008)
Gachi-ban 2: Saikyo Kessen (2008)
Gachi-ban 3: Butosensen (2009)
Gachi-ban 4: Saikyo Senso (2009)
Gachi Max (2010)
Gachi Max 2 (2010)
Gachi-ban Ultimatum (2011)
Gachi-ban Ultimatum 2 (2011)

 

MEINE DVD
Malaysia, Code 3, NTSC
Bild: Anamorphic Widescreen
Ton: Japanisch 5.1 mit englischen, chinesischen und malaiischen Untertiteln.

 

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Sensasian (Liefert aus Malaysia)

 

EXTERNE LINKS 
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SCREENSHOTS

Screenshots der DVD mit TotalMedia Theatre 3, verkleinert und leicht geschärft mit CorelPaint


 

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