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2009
> AASMA: SKY IS THE LIMIT
Drama. Indien. Hindi
Alternative Titel
Aasma - The Sky Is the Limit; Himmel
(Übersetzung)
Regie
Rohit Nayyar
Drehbuch Shubh und Faizan Kareem nach einer Story von Shubh
Produktion Ram Kishore Saxena
Songs Afsar-Sajid, Call the Band
Kamera Akash Deep
Choreografie Mehul Ritchi, Shabina Khan
Darsteller Shubh, Hrishitaa Bhatt, Nauheed Cyrusi, Raghuvir Yadav, Ravi
Gossain,
Mansi Dovhal, Sachin Khedekar, Seema Biswas, Aditya Lakh, Mushtaq Khan, Joy Sen
Gupta
Länge 108 Min.
Kinostart 23.1.2009
Box office classification Flop
Molodezhnaja Altersempfehlung ab 6
Humor | Spannung | Action | Gefühl | Anspruch | Erotik |
. | . | . |
©
Text Marco, molodezhnaja 8.7.09
© Bilder CibeVision,
Screenshots molodezhnaja
STORY
Bharat (Shubh) und Kartik (Hamid
Khan) sind seit Jahren die besten Freunde. Die jungen Männer träumen von einer
Karriere im Showbusiness. Als sie eines Tages dem Theateragenten Kamlesh
(Mushtaq Khan) vorgaukeln, sie würden zu einer Performance-Truppe gehören, sind
sie gezwungen, tatsächlich eine Bühnengruppe auf die Beine zu stellen. Dazu
rekrutieren sie ein paar Leute - Bharats Freundin Aditi (Khushboo Grewal),
Kartiks Freundin Malini (Mansi Dovhal), ihre gemeinsame Kollegin Sumi (Hrishitaa
Bhatt), sowie einige Neulinge: den Beleuchter Irshad (Aditya Lakhia), die
Schauspielerin Dia (Nauheed Cyrusi), Ranjit (Ravi Gossain) und Rashid (Raghuvir
Yadav). Ihr kleines Team nennen sie Aasma: Himmel. Und überraschenderweise wird
ihre Darbietung ein Erfolg! Der Financier Oberoi (Sachin Khedekar) verlangt nun
mehr Einfluss auf die Show. Das droht, die Freunde zu entzweien. Ein
Schicksalsschlag zerstört das Glück endgültig.
REVIEW
"Aasma" ist gut gemeint, er zeigt junge Leute voller Enthusiasmus, er engagiert
sich für Theaterleute und bringt letztendlich sogar noch ein
gesellschaftskritisches Thema aufs Parkett: Aids. Doch so proper seine Absichten
auch sein mögen - cineastisch ist der Film eine Pflaume. Regisseur Rohit Nayyar
(Muskaan) schafft es zu keiner Minute, uns
richtig an die Ereignisse zu fesseln oder uns für die schemenhaft gezeichneten
Figuren zu interessieren. Als dann plötzlich die HIV-Botchaft über einem
Charakter hereinbricht, lässt das daher erschreckend kalt. Und wird auch nie
richtig aufgelöst, sondern lediglich für ein wenig Moralinsäure genutzt.
Aids-Kranke haben auch Träume. Aids-Kranke wollen ganz normal leben. Das
typische Spektrum eben. Nur ohne Leidenschaft, ohne Innbrunst.
Die Schauspieler sind keinen Deut besser. Hauptdarsteller Shubh, auf dessen Mist die Story gewachsen ist, versucht sich immer mal wieder in Shahrukh Khan-Posen, bleibt aber höchstens ein fader Abklatsch von King Khan. Von seinen Co-Stars ist Hrishitaa Bhatt das bekannteste und hübscheste Gesicht, aber auch sie bleibt fades Beigemüse. Weil so gut wie alle Akteure, mit Ausnahme von Veteranen wie Sachin Khedekar, Raghuvid Yadav und Seema Biswas (Water), nicht viel taugen, ist eine Szene ganz besonders lustig - unfreiwillig versteht sich: Als Nauheed Cyrusi (Rafoo Chakkar, Anwar) beim Casting auftaucht und eine ebenso flache Performance zeigt wie den ganzen Film hindurch, brechen ihre Kameraden in Freudentaumel aus und meinen, wie toll und energisch sie doch gespielt habe. Hat sie nicht. Nur scheint vor und hinter der Kamera eh niemand den Unterschied zwischen gutem und schlechtem Schauspiel zu erkennen.
Den Schauspielern kann man nicht zu böse sein - sie kriegen nur fade Charaktervorgaben und eine 08/15-Story geboten, mit der sie arbeiten müssen. Zu sagen, sie machen das "Beste" daraus, wäre übertriebenes Lob. Aber sie tun, was sie können. Was halt manchmal nicht gerade viel ist. Ob Regisseur Nayyar es besser könnte, wage ich zu bezweifeln. Seine lieblose Bildsprache, seine kraftlose Dramaturgie, sein schlaffer Einbau von Songs - nichts deutet darauf hin, dass er etwa mit mehr Budget oder einem ausgeklügelteren Skript auch etwas Unterhaltsameres auf die Beine stellen könnte. Und so bleibts eben einmal mehr bei "gut gemeint, aber nichts erreicht". "Aasma" ist ein laues Filmchen, umgesetzt von einer Amateurtruppe und alles andere als himmlisch. Gerade noch mit viel Goodwill zwei Sterne wert.
SONGS
1) Chhoo Le Aasma - Schwaches Lied und die Sängerin trifft
den Ton nie richtig (Shaan, K.K., Mahalaxmi).
2) Gujrega Ye Pal - Sanft und harmlos (Xulfi, Call the
Band).
3) Mann Bavara - Solides, etwas austauschbares Klagelied (Rahat Fateh Ali
Khan).
4) Chhoo Le Aasma II - Der obligate Punjabi-Remix, ganz nett.
5) Chhoo Le Aasma III - Lahmer Melancholie-Remix (Kailash Kher).
6) Dil Jeet Lo - Beliebiges Abspann-Lied (Debojit, Mahalaxmi).
MEINE DVD
CineVision (USA), Code 0, NTSC
Bild: Anamorphic Widescreen
Ton:
Hindi 5.1 mit englischen Untertiteln (Film und Songs).
Disk Rating * * * (Überraschend scharfes, aber
etwas mattes Bild, nur in schnellen Szenen stark verpixelt)
BESTELLEN
nehaflix (Liefert aus USA)
EXTERNE REVIEWS
imdb.com
Bollywood Hungama (1/5)
Screenshots der DVD mit PowerDVD 8, verkleinert und leicht geschärft mit CorelPaint
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