>
molodezhnaja Hauptseite
>
asian movies
>
hongkong
>
2012
> THE VIRAL FACTOR
Actionthriller
Hongkong 2012
Alternative Titel Jik zin; 逆戰
Regie
Dante Lam Chiu-Yin
Darsteller Nicholas Tse Ting-Fung, Jay Chou, Andy On Chi-Kit, Michelle
Bai Bing, Lin Peng,
Liu Kai-Chi, Elaine Kam Yin-Ling, Crystal Lee, Philip Keung Ho-Man, Carl Ng
Ka-Lung
Länge 118 Min.
Molodezhnaja Altersempfehlung ab 16 (FSK 18)
Humor | Spannung | Action | Gefühl | Anspruch | Erotik |
. | . | .. |
©
Text Marco, molodezhnaja 5.9.2012
© Bilder Splendid,
Screenshots molodezhnaja
STORY
Die Elite-Einheit IDC soll in Jordanien einen Mann schnappen, der eine
gefährliche Epidemie auslösen könnte. Doch die Aktion geht schief: Nur Jon (Jay
Chou) überlebt, selbst dessen Verlobte Ice (Michelle Bai) stirbt an einer Kugel
des übergelaufenen Ex-IDC-Agenten Sean Wong (Andy On). Da Jon dieselbe Kugel in
den Kopf geschossen bekam, die ihn nun jederzeit töten könnte, verlässt er den
Dienst und zieht zu seiner Mutter (Elaine Jin). Durch sie erfährt er, dass sein
Vater (Liu Kai-Chi) und sein Bruder Man Yeung (Nicholas Tse) in Kuala Lumpur
leben. Jon trifft sie, als in Malaysia der Wissenschafter Dr. Kann (Lin Peng)
von Kriminellen entführt wird - und Man Yeung darin involviert sein könnte.
Tatsächlich arbeitet Yeung für Sean, der eine Epidemie auslösen will, um mit dem
Antiserum abzukassieren. Dazu braucht er die Wissenschafterin Rachel (Lin Peng),
deren Schutz Jon nun übernimmt.
REVIEW
Zufälle bis zum Gehtnichtmehr: Was Actionprofi
Dante Lam (Beast Stalker,
Stool Pigeon) hier für ein saftiges Budget von
über 25 Millionen Dollar inszenierte, muss man fast gesehen haben - nicht
alleine der Schauwerte wegen, sondern eben dieser oft an den Haaren
herbeigezogenen Zufälle. Über einen Teil davon kann man noch hinwegsehen,
schliesslich haben wir es hier mit einem Action-Skript zu tun, keinem
Pulitzer-Material. Aber die schiere Menge nagt doch stark am Goodwill.
Der Rest ist immerhin solide, wenn auch nie auf Topniveau. Das gilt unter
anderem für die Schauspieler: Popstar und Hollywood-Kurzaufenthalter Jay Chou
("The Green Hornet") wirkt blass, Nicholas Tse chargiert leicht, andere fallen
kaum auf. Sie haben auch kein richtig gutes Material, in das sie sich
hineinfühlen könnten: Zu aufgesetzt wirken die Emotionen, zu beliebig die
Handlungsentwicklungen, zu bekannt die Figurenzeichnung. Da ist schauspielerisch
einfach nicht so viel herauszuholen.
Aber auch Lam wirkt gedrosselt. Die Action kommt nur sporadisch zum Zug, oft
sehen wir eine kurze Explosion oder Zeitlupen-Aufnahmen von aufeinander
zielenden Männern. Warum das 25 Millionen kostete, will nicht richtig klar
werden. Und da Lam sonst ein kompetenter Techniker ist, wirkt "The Viral Factor"
noch austauschbarer. Damit bleibt der Film auch auf der Ebene eines reinen
Krach-Bumm-Bäng-Films eher Mittelmass. Alles nett anzusehen, aber zu öde, zu
lang, zu fad. Es fehlt an Biss und Dramatik, es sind vielmehr Melodrama und
Möchtegern-Gewicht per Zeitlupe und Pathos, was die Zuschauer bei der Stange
halten soll. Tut es aber nur bedingt.
MEINE DVD
Deutschland, Code 2, PAL
Bild:
Anamorphic Widescreen
Ton:
Kantonesisch 5.1 oder Deutsch 5.1 mit deutschen Untertiteln.
BESTELLEN
amazon.de (DVD,
geliefert aus D)
amazon.de (Blu-ray,
geliefert aus D)
EXTERNE LINKS
imdb.com
Screenshots der DVD mit TotalMedia Theatre 3, verkleinert und leicht geschärft mit CorelPaint
created by molodezhnaja
all rights reserved.
Seite optimiert für Internet Explorer 6/7