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Thriller. Indien. Hindi
Alternativer Titel -

Regie Manish Gupta
Drehbuch Manish Gupta
Produktion Bobby Bedi, Sheetal Vinod Talwar
Songs Siddhartth Suhas
Kamera Srikanth Naroj
Choreografie Remo
Darsteller Kay Kay Menon, Arbaaz Khan, Vikram Gokhale, Rukhsar, Veerendra Saxena
Länge 95 Min.

Kinostart 13.2.2009
Box office classification
Desaster
Molodezhnaja Altersempfehlung ab 16

 

Humor Spannung Action Gefühl Anspruch Erotik
. .

©  Text Marco, molodezhnaja 2.10.2011
©  Bilder Reliance, Screenshots molodezhnaja


STORY
Bombay 1983: Inspektor Sanjay Shellar (Kay Kay Menon) ist so engagiert in seinem Job - doch dabei schiesst er manchmal übers Ziel hinaus. Als er einen Häftling foltert, wird er entlassen. Ausgerechnet jetzt wütet ein Killer in der Stadt, der Obdachlose mit einem Stein erschlägt. Sanjay weiss, dass es sich um einen Serienkiller handelt - und bekommt von Polizeichef Satam (Vikram Gokhale) die Erlaubnis, auf eigene Faust zu ermitteln. Während Sanjay dem religiösen Hintergrund des Mörders auf die Spur kommt, entfremdet er sich immer weiter von seiner Frau Manali (Rukhsar). Schlimmer noch: Weil er ständig am Tatort auftaucht, hält sein Ex-Kollege Kedar (Arbaaz Khan) ihn für den Täter!

 

REVIEW
Manish Gupta kam als Drehbuchautor für Ram Gopal Varma zum Film. Als der sein Skript für Sarkar Raj zurückwies, machte er sich selbstständig - als Regisseur von "The Stoneman Murders". Der Thriller mischt Fakt und Fiktion, ist halb Dokudrama über eine tatsächliche Mordserie und halb Kopie von "Seven". Das tut er durchwegs spannend und unterhaltsam, auch wenn die Spurensuche noch um einiges komplexer und kniffliger gestaltet sein könnte. So stolpert Hauptdarsteller Kay Kay Menon meist mit offenem Mund und erstauntem Gesichtausdruck auf Hinweise.

Menon kann das aber. Selbst wenn er nicht per se etwas tun muss, so schaut man ihm doch gerne zu, weil er das nötige Charisma vorzuweisen hat. Auch die anderen Darsteller zeigen solide Leistungen, wenngleich hier die wirklich mitreisende Performance fehlt. Es wäre wohl auch nicht im Sinn der Sache, wenn jemand mit Chargieren aus der Reihe tanzen würde. Auch die Inszenierung ist meistens unaufgeregt, die Bollywood-typischen Soundeffekte, die für Action in der Tonspur sorgen sollen, fehlen zum Glück weitgehend.

Gupta hat wohl von seinem Mentor Varma gelernt, auch die Optik ist recht nüchtern. Viele Nachtbilder, solide Beleuchtung, ansprechende Kamerawinkel. Nichts grandios Virtuoses, aber stets Sehenswertes. Das Problem liegt denn auch eher bei der Story. Die hat einfach kaum dramatische Höhepunkte: Die Komplikationen zwischen Kay Kay und Filmfrau Rukhsar führt zu nichts und endet einfach. Die Fettnäpfchen, in die Kay Kay stolpert, kündigen sich lange im Voraus an. Für Thriller-Kenner ist das alles einfach nicht aufregend genug.

"The Stoneman Murders" ist daher sicher keine Offenbarung, aber sauber gemachtes Thrillerkino, das für indische Verhältnisse angenehm brutal ist. Kay Kay Menon spielt einmal mehr so überzeugend, dass er den Film bestens auf seinen Schultern trägt. Und Manish Gupta zeigt, dass er auch ohne Ram Gopal Varma etwas kann. Er blieb dem Regieführen denn auch treu, denn 2011 schob er mit "Hostel" bereits eine zweite Regiearbeit nach.

 

SONGS
1) Sooni Rah Pe - Rockiger Stück im Vorspann.
2) Qaatilana - Formelhafte Tanznummer.

 

MEINE DVD
Reliance (IND), Code 0, NTSC
Bild: Anamorphic Widescreen
Ton: Hindi 5.1 mit englischen Untertiteln (Film und Songs).
Disk Rating * * ½

 

BESTELLEN 
Induna (Liefert aus IND)


 

EXTERNE REVIEWS 
imdb.com

Bollywood Hungama (2½/5)
Rediff (2½/5)

 

SCREENSHOTS

Screenshots der DVD mit TotalMedia Theatre 3, verkleinert und leicht geschärft mit CorelPaint


 

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