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2008
> SECRETS OF A DESPERATE HOUSEWIFE
Erotikdrama
Japan 2008
Alternativer Titel
人妻-悦縛の宴
Regie
Yutaka Ohgi
Drehbuch
Yutaka Ohgi, Masahi Shimizu nach dem Roman von
Oniroku Dan
Darsteller Anri Suzuki, Zenkichi Yoneyama, Kouzo Sato, Rinako Hirasawa
Länge 72 Min.
Molodezhnaja Altersempfehlung ab 18
Humor | Spannung | Action | Gefühl | Anspruch | Erotik |
. | . |
©
Text Marco, molodezhnaja 17.8.09
© Bilder Cinema Epoch, Screenshots molodezhnaja
STORY
Sonoe (Anri Suzuki) ist ihrem Mann Seiji Nakahara eine treue und unterwürfige
Ehefrau. Er hingegen weiss ihre Aufopferung kaum zu schätzen. Als er eines Tages
wegen seines Geschäftsrivalen Tsuyama beinahe bankrott geht, ist es abermals
Sonoe, die ohne sein Wissen zu Hilfe eilt. Sie trifft sich mit Tsuyama, der für
sie erotische Gefühle hegt, und fährt zu seinem Anwesen aufs Land. Dort
wird sie Zeugin davon, wie Tsuyamas Schergen auf der Showbühne junge Frauen
fesseln und misshandeln. Sonoe ist angewidert - doch bald auf fasziniert. Sie
sucht bald darauf die "Bar Mimoza" auf, um selbst als
Fessel-Girl vermittelt zu werden.
REVIEW
Mit dem durchschnittlichen
Passions of a Private
Secretary hat Regisseur Yutaka Ohgi bereits eine Vorlage von
Oniroku Dan (Flower
and Snake) verfilmt. Hier folgt sogleich die nächste. Dan ist der in Japan
gefeiertste Autor von sadomasochistischen Stoffen und daher gehts in "Secrets of
a Desperate Housewife" ebenso mit Sex und Schmerz zur Sache, wie bei "Private
Secretary". Doch dieses Mal wirkt alles noch eine Spur gestellter, noch weniger
erotisch und daher noch langweiliger. Die Sexszenen beschränken sich auf wenige
kurze Sequenzen und die sind derart stilisiert, dass der Erregungsfaktor minimal
bleibt.
Dafür darf man das Ambiente bestaunen, etwa das knallrote Set des Beischlafzimmers, das in seinen besten Momenten an Sakuran erinnert - freilich nie mit dessen genialem Design. Doch hier ist bereits der Einsatz greller Farben (bevorzugterweise rot und grün) etwas zum Aufjauchzen, da es sonst reichlich wenig Gründe dazu gibt: Der Sex taugt wenig, die Fesselkünste sind bescheiden, den Schauspielern fehlt Sinnlichkeit. Das trifft auch auf Hauptdarstellerin Anri Suzuki zu, die nie richtig mit Leib und Seele bei der Sache zu sein scheint.
Viel darf man wohl nicht erwarten von einem Sadomasofilm, dessen deftigste Szene die Strangulation einer unschuldigen Katze ist. Dem Sex und der Gewalt zwischen den Menschen fehlt dagegen der Pfiff. Und so kommt hier der Lüstling ebenso wenig auf seine Kosten wie der Cineast. Man könnte das verzeihen und die wenigen gelungenen Aspekte etwas mehr herausstreichen - aber wenn Japan in diesem Genre so viel Besseres zu bieten hat, besteht dazu eigentlich kein Bedarf: "Secrets of a Desperate Housewife" ist Erotika à la Nippon der unterdurchschnittlichen und öden Art. Das kann man kaum schönreden.
MEINE
DVD
Japan, Code 2, NTSC
Bild:
Anamorphic Widescreen
Ton:
Japanisch 5.1 mit englischen und japanischen Untertiteln.
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