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Actionfilm

Japan 2009
Alternativer Titel Fugitive Ninja

Regie Seiji Chiba
Darsteller Mika Hijii, Masayuki Izumi, Mituki Koga, Kentarou Shimazu, Natsuko Tatsumi

Länge 70 Min.
Molodezhnaja Altersempfehlung
ab 16

 

Humor Spannung Action Gefühl Anspruch Erotik
. . .

©  Text Marco, molodezhnaja 5.10.2011
©  Bilder Klockworx, Screenshots molodezhnaja


STORY
Japan im 16. Jahrhundert: Kriegsherr Nobunaga Oda und seine Koga-Ninjas wollen die Iga Ninjas vernichten. Das führt beim Iga-Clan zu internen Spannungen und gewaltsamen Konflikten. So gerät die junge Kriegerin
Ukagami (Mika Hijii) auf die Todesliste. Doch sie wehrt sich und löst sich von ihrem Clan, um nach ihrem brüderlichen Jugendfreund zu suchen. Das machen sich ihre Feinde zu Nutzen.

 

REVIEW
Wer bslang dachte, das Leben als Ninja sei ungeheuer aufregend - der sollte sich "Rogue Ninja" reinziehen. Da machen die Protagonisten nicht viel anderes, als im Wald herumzustehen, und zu labern. Zwischendurch wird mal kurz gekämpft, aber der Alltag scheint primär aus Fitnessprogrammen für das Sprechorgan zu bestehen. Kein Wunder ist ein daraus resultierender Film immens langweilig! Seiji Chiba (Alien vs. Ninja) hat sich zwar einen Namen als solider Billigfilmer mit einer Affinität zum Funsplatter gemacht, doch seine Filme sind selten Fun. "Rogue Ninja" ist dafür ein ideales Beispiel.

Die adrette Mika Hijii, die noch mehrfach für Chiba vor der Kamera stand, tut zwar alles, um dem Projekt etwas Leben einzuhauchen, doch sie scheitert am nicht vorhandenen Skript und der laschen Dramaturgie. Nichts erzeugt hier irgendwelche Spannung, nichts Interesse. Selbst wenn die Action mal ins Rollen kommt, sind einem die Charaktere derart egal, dass die Fights kein Gewicht haben. Nur ein paar Leute beim Hüpfen und Hauen. Das machen sie ja durchaus ganz nett, doch darin erschöpft sich dann auch schon alle Zugkraft des Films.

Der Rest von "Rogue Ninja" ist sogar für Seiji-Chiba-Verhältbisse billig: Er scheint an den immergleichen Locations im Wald zu drehen und hier kriegt das Gehölz nicht einmal einen Charakter. Bedrohlich? Weit? Schützend? Belebend? Nichts davon, einfach ein paar Bäume und Äste, zwischen denen die Protagonisten Quatschen können. Und eben ab und zu die Klingen kreuzen. Das dürfte selbst für eingefleischte Ninja-Fans nicht genug sein. Für mich jedenfalls wars ein Absteller, bei dem ich weniger hoffte, Chiba möge einmal ein grösseres Budget zur Verfügung haben, als vielmehr: Warum lässt er das Filmemachen nicht? Aber wer weiss, vielleicht bessert er sich ja mal. Die Hoffnung stirbt zuletzt - wenn sie nicht vorher totgelabert wird.

 

MEINE DVD
Grossbritannien, Code 2, PAL
Bild: Anamorphic Widescreen
Ton: Japanisch 5.1 mit englischen Untertiteln.

 

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EXTERNE LINKS 
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SCREENSHOTS

Screenshots der DVD mit TotalMedia Theatre 3, verkleinert und leicht geschärft mit CorelPaint


 

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