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2005
> THE REMAKER
Thriller
Thailand 2005
Alternative Titel
Kon raruek chat; คนระลึกชาติ
Regie Mona Nahm
Buch Nhahansa Soonthornpoj, Mona Nahm
nach einer Story von Oxide Pang Chun
Darsteller Andrew Gregson, Piyada Akaraseni,
Jotin Maphobpan, Kacian Karusomboom
Länge 75 Min.
Molodezhnaja Altersempfehlung 16
Humor | Spannung | Action | Gefühl | Anspruch | Erotik |
. | . | . |
©
Text Marco, molodezhnaja 21.4.09
© Bilder KAM,
Screenshots molodezhnaja
STORY
Der latent unfreundliche Unternehmer Thom (Andrew Gregson)
fährt mit seinem Wagen in einen Fluss. Der Ertrinkungstod wäre ihm sicher, würde
nicht die junge Phim (Piyada Akaraseni) beherzt ins Wasser springen und ihn
retten. Während Thom dadurch unbehelligt überlegt, fällt seine Retterin ins
Koma. Fortan wird Thom von Visionen geplagt, die ihm Bruchstücke eines früheren
Lebens zeigen - und ihm eine Verbindung zu Phim klar machen.
REVIEW
Ganz selten
schau ich einen Film nicht am Stück. Unterbrüche reissen einen aus der Stimmung.
Bei "Remaker" gings nicht anders - zwischen den beiden Sessions lag ein Tag.
Entweder ich werde alt oder es hat doch tragischere Gründe: Aber ich konnte mich
beim zweiten Anlauf an kaum mehr etwas aus dem ersten Teil erinnern. Ich tippe
auf Grund Nummer zwei, denn dieser lahme Mysterythriller aus der Küche von
Thai-Erfolgsregisseur Oxide Pang ist einfach ungeheuer schlapp. Dinge passieren,
sie mögen sogar Sinn ergeben, doch nie packen sie: Die Figuren lassen kalt, ihr
Schicksal interessiert nicht die Bohne.
Dabei hat Pang Erfahrung mit dem Stoff, handelt es sich doch um ein loses Remake seines eigenen Debüts "Who Is Running?" von 1999. Die Regie übergab er dieses Mal jedoch der gefragten Ausstatterin Mona Nahm und sie hat die Handlung wohl einfach nicht richtig im Griff. Denn inszeniert ist "Remaker" professioneller als so manche billige Thai-Gurke. Auch die Schauspieler um den blässlichen Andrew Gregson und die austauschbare Piyada Akaraseni sind nicht allerübelst. Doch es fehlt an Drive, am Druck, der die Zuschauer von einer Szene zur nächsten drängt. Sie involviert. Ohne diese Kraft zuckt man nach jeder Szene mit den Schultern und ist bereit, zum Kühlschrank zu gehen.
Doch es ist nicht alleine dieser Mangel an dramaturgischer Energie, welcher den Film zäh erscheinen lässt. Auch die Montage aus Rückblenden und Gegenwartsszenen will nie richtig fesseln. Und da die Tonqualität etwa die einer unterdurchschnittlichen Pornoproduktion aus den 70ern ist, fühlt sich das Ganze auch nicht ungeheuer künstlich an. Ich für meinen Teil war jedenfalls froh, als nach nur 75 alles vorbei war. Ich mag Sci-Fi, ich mag Thriller, ich mag Mystery - von alle dem steckt hier etwas drin. Doch auf derart schlaffe Weise verquirlt, dass das Interesse im Nu abstirbt und nie mehr aufersteht. Schlechtes Karma.
MEINE
DVD
Hongkong, Code 0, NTSC
Bild:
Letterboxed Widescreen
Ton:
Thai 5.1 mit englischen und chinesischen Untertiteln.
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(Hongkong-Fassung)
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(deutsche Fassung)
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Screenshots der DVD mit PowerDVD 8, verkleinert und leicht geschärft mit CorelPaint
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