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2007
> RED SWASTIK
Thriller. Indien. Hindi
Alternativer Titel
Red Swastik: A Psycho Thriller
Regie Vinod Pande
Drehbuch Vinod Pande
Produktion Vinod Pande
Songs Shamir Tandon
Kamera Rakesh Kumar
Darsteller Mona Chopra, Harsh Chhaya, Deepraz Rana, Deepshikha, Yusuf
Khan
Länge 131 Min.
Kinostart 8.6.2007
Box office classification Flop
Molodezhnaja Altersempfehlung ab 16
Humor | Spannung | Action | Gefühl | Anspruch | Erotik |
. | . | . | . |
© Text Marco,
molodezhnaja 30.6.07
© Bilder Venus,
Screenshots molodezhnaja
STORY
Die Chefredaktorin Sarika (Deepshikha) bekommt seltsame Anrufe von einer schönen
Frau (Mona Chopra). Die fordert, dass ihr Artikel gedruckt werde - sonst würden
schlimme Dinge geschehen. Prompt findet die Polizei bald darauf die Leiche eines
Geschäftsmannes, auf seiner Stirn eine mit Blut gemalte Swastika. Er wurde nach
einem Seitensprung ermordet. Als Täterin vermutet DCP Chaudhary (Harsh Chhaya)
die Frau, die Sarika angerufen hat. Und tatsächlich meldet sie sich bald darauf
wieder. Sie scheint eine Serienkillerin zu sein. Was treibt sie an? Und wer wird
ihr nächstes Opfer?
REVIEW
Vinod Pande ist schon lange im Geschäft. Doch
seit der Regisseur erkannt hat, dass er mit nackter Haut und etwas Kontroverse
die grössten Wellen schlägt, geht es mit ihm bergab. Sein letzter Film
Sins war zwar gestelzt und langweilig, aber immerhin noch
knisternd und vor allem ansprechend bebildert. Genau das fehlt bei seinem neuen
Streich "Red Swastik", wodurch beinahe gar nichts mehr Brauchbares übrig bleibt.
Der Schmuddelthriller ist inszeniert ohne Flair und Tempo, dafür mit schier
endlosem Gelaber, welches jegliche erotische Glut im Keim erstickt. Kommt dazu,
dass die im Halbdunkel gedrehten Sexszenen überaus plump wirken, selbst für
indische Erotikfilmverhältnisse. Und das will was heissen.
Im Zentrum dieser Gähn-Parade steht eine Dame, die wohl bald selbst nicht mehr weiss, wie sie heisst. Eingeführt ist sie als "Introducing Menaka Chopra", dabei ist sie schon länger im Business, davor jedoch unter den Namen Mona Chopra (Naughty Boy) und Sherilyn Chopra. Doch egal welches Pseudonym sie auch gebraucht: Sie bleibt eine Trantüte. Eine sexy Trantüte, wohl verstanden, aber ausser beduselt-sinnlich in die Kamera zu gucken und sich auszuziehen, kann sie nicht viel.
Wirklich erschreckend ist jedoch, dass sie noch einer der besseren Darsteller in "Red Swastik" ist. Die beiden Cops Harsh Chhaya und Deep Raj Rana übertreffen sie mit ihrem routinierten Spiel, doch der Rest des Cast liefert eine Blamage nach der anderen. Während des miesen Finales, über das man lieber gar kein Wort verliert, taucht etwa eine Polizistin auf, die derart schlecht spielt, dass man sich kugelt vor Lachen. Und derartige Schauspiel-Vakuums gibt es hier manche. Nimmt man dazu, dass die Erotik ebenso abhanden kommt wie die Spannung, ist "Red Swastik" wahrlich ein Film zum Auslassen.
Die wenigen Gründe, doch kurz reinzuschauen, sind rasch aufgezählt: So sind die drei Lieder nicht übel, Monas Morde sind für einen Hindi-Film recht brutal und die Idee, die hinter Monas Morden steckt, wäre eigentlich gar nicht übel. Doch Pande hat keinen Schimmer, wie er diese Idee ausbreiten soll, verwurstet sie dramaturgisch ebenso wie psychologisch, bis am Schluss eben wirklich alles nur noch lächerlich ist. All das verblasst jedoch sogar noch angesichts der schieren Langeweile. Leute reden und reden und reden, als wollten sie den Gegenüber mit Worten in den Tod treiben. Das wäre dann wenigstens einmal ein neuer Twist gewesen ...
SONGS
1) Rakt Rakt Rakt
2) Sadiyon Kee Paas
3) Yeh Jo Tera I
4) Yeh Jo Tera II
MEINE DVD
Venus (USA), Code 0, NTSC
Bild:
Anamorphic Widescreen
Ton:
Hindi 5.1 mit englischen Untertiteln (Film und Songs).
Disk Rating * * (Unscharfes, oft zu dunkles und
kontrastarmes Bild)
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nehaflix (USA)
EXTERNE REVIEWS
imdb
indiafm.com (1½/5)
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