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> NYMPHO DIVER: G-STRING FESTIVAL
Erotikkomödie
Japan 1981
Alternative Titel Shikijo ama: Fundoshi matsuri; Lusty Ama: Loincloth
Festival
Regie Atsushi Fujiura
Darsteller Eri Anzai, Rima Aono, Kazuyo Ezaki, Hiroko Fuji, Maki
Kawamura,
Maria Mari, Masayoshi Nogami, Seru Rando, Mimi Sawaki, Kenji Shimamura
Länge 69 Min.
Molodezhnaja Altersempfehlung ab 16
Humor | Spannung | Action | Gefühl | Anspruch | Erotik |
. | . | . |
©
Text Marco, molodezhnaja 6.11.2012
© Bilder Nikkatsu, Screenshots molodezhnaja
STORY
In einem kleinen Küstendorf, das vom Perlentauchen lebt, gibt es nur noch eine
in die Jahre gekommene Perlentaucherin. Nachwuchs wird dringend benötigt. Darum
macht sich Nobuo, um Mädels zu rekrutieren - am College, unter Stewardessen,
Fotografinnen, Soldatinnen und Prostituierten. Sie alle tauchen auch prompt in
dem Kaff auf. Und die schönen Mädels, allen voran Nonaka (Eri Anzai) bringen die
Hormone der Männer gehörig in Wallung
REVIEW
Die Roman-Porno-Filme
von Nikkatsu waren immer etwas düsterer, spezieller oder brutaler als ihre
Pink-Rivalen aus anderen Studios. "Nympho Driver: G-String Festival" bildet da
eine durchaus willommene Abwechslung. Der Nikkatsu-Film von Atsushi Fujiura ist
ausgesprochen leichtgewichtig, eine Erotikfarce mit wenig Gehalt, wenig Story,
aber viel Spass. Und die Mädels sind auf jeden Fall sexy, auch das keine
zwingende Tatsache bei einem Film von 1981. Allen voran Eri Anzai schafft es,
auch eine oder gar zwei Generation später noch die Männerherzen höher schlagen
zu lassen.
Ansonsten ist nicht viel dran an dem Werk: Die Bildsprache ist solide, aber uninspiriert, die Farben sorgen immerhin dafür, dass bisweilen etwas Popart-Feeling aufkommt. Die Akteure leisten Brauchbares, kaum jemand wirklich Erinnerungswürdiges, aber für einen Film dieser Art angemessen allemal. Und dann ist da der Sex, der natürlich das Hauptverkaufsargument darstellt. Einige der Sexszenen sind überaus erotisch, andere wirken plump und etwas gar ideenlos auf die Leinwand gebannt. Aber der Erotik-Faktor ist auf jeden Fall hoch, und das Ganze für einen Nikkatsu-Film auch überraschend sexy.
Das liegt sicher auch am Motiv der Ama-Schwimmerinnen, die mit Gualtiero Jacopettis Film "Women of the World" von 1963 global für Aufsehen sorgten: Beinahe nackt tauchen sie nach Perlen, und diese Verbindung aus weiblicher Schönheit, dem Meer und den Perlen sorgt für Erotik und Exotik auf Abruf. Mehr davon wäre eigentlich sinnvoll gewesen, da eine Mehrzahl der Sexszenen hier gar nicht in Strandumgebung stattfindet. Eine verpasste Chance, irgendwie.
Sticht "Nympho Driver: G-String Festival" aus der Masse der Pink- und Roman-Porno-Filme hervor? Sicher nicht. Dazu ist der Sex zu einfallslos, ist die Story zu dünn, gibt die Inszenierung zu wenig her. Andere Genre-Filmer versuchten, zu experimentieren oder die Grenzen des Machbaren auszuloten. Atsushi Fujiura jedoch gibt sich mit dem Gefälligen und Erprobten zufrieden. Dies zweifellos erotisch, kurzweilig und keck, aber abseits von Innovation oder Mut. Einfach nur japanische Erotik vom Fliessband, wenngleich auch solche, die Spass macht.
Der siebte Teil aus der "Nikkatsu Roman Porno"-Reihe von Impulse
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DVD
USA, Code 1, NTSC
Bild: Anamorphic Widescreen
Ton: Japanisch mono mit englischen Untertiteln.
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(Liefert aus USA)
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Screenshots der DVD mit TotalMedia Theatre 3, verkleinert und leicht geschärft mit CorelPaint
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