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2003
> NINJA PUSSY CAT
Erotik-Actionfilm
Japan 2003
Alternative Titel Koshoku kunoichi: Aieki-zeme; Female Ninja:
Attack with Body Fluids
Regie Hiroyuki Kawasaki
Darsteller Mashiro, Yoko Satomi, Miyuki Konno, Tomotake Shigematsu,
Takahiro Nomura
Länge 61 Min.
Molodezhnaja Altersempfehlung ab 16
Humor | Spannung | Action | Gefühl | Anspruch | Erotik |
. | . |
©
Text Marco, molodezhnaja 20.6.10
© Bilder PinKEiga, Screenshots molodezhnaja
STORY
Während des 16. Jahrhunderts reisst der neue Shogun Ieyasu die Macht an sich.
Doch die Lage in Japan bleibt instabil. So liefern sich etwa die beiden grössten
Ninja-Clans, die Iga und die Fuma, endlose Kriege. Da
bekommt Funa-Führer Kotaro zu hören, dass der Thronfolger nicht der leibliche Sohn des Shoguns
ist. Für dieses Wissen wird er von Iga-Chef Hattori Hanzo (Takahiro Nomura) getötet.
KotarosTochter Kaede (Mashiro) schwört Rache, läuft aber direkt in eine
Falle des lüsternen Hanzo und seiner Assistentin Toki. Der macht sie per Hypnose
zu einem Sex-Attentäter - damit sie nach der Flucht ihren Freund Hayato
(Tomotake Shigematsu) tötet.
REVIEW
Da Pink-Filme
nur zwei Vorgaben haben, nämlich die einstündige Laufzeit und eine bestimmte
Anzahl an Sexszenen, haben Regisseure alle nur erdenklichen Freiheiten, ihre
künstlerische Vision einzubringen. Doch da das Budget oft bescheiden ist, kommen
weniger aufwendige Genres öfter zu Zug: Komödien, Dramen, vielleicht noch
trashiger Horror. Ein Historienfilm zur Samurai-Zeit ist dagegen eher eine
Seltenheit, um so schöner, dass sich "Ninja Pussy Cat" genau daran wagt.
Das Werk von Hiroyuki Kawasaki ("Lady Ninja Kasumi") sieht denn auch um einiges teurer aus als die meisten seiner Kollegen. Die Kostüme mögen nicht gerade historisch korrekt sein, doch sie tun ihren Dienst. Und dank ebenso ansprechenden Locations hat man tatsächlich das Gefühl, in jene zeit transportiert zu werden. Der nachteilige Nebeneffekt: Beim Sex fuhr Kawasaki etwas zurück. Es gibt zwar etliche erotische Techtelmechtel, aber denen fehlt es oft an Hitze. Sie wirken wie die Pflicht, während das Drumherum die Kür darstellt.
Das wäre ja noch geschickt eingefädelt - die Sexvorgaben pflichtbewusst abhaken, um sich dann dem Rest zu widmen. Dumm nur ist genau dieser Rest nicht sonderlich prickelnd. Der Kampf der Ninja-Fraktionen manifestiert sich nur selten in Kämpfen, die verschiedenen Attentate sind nicht gerade spannend und die Ninja-Taktiken erschöpfen sich in ziemlich harmlosen Hypnose-Techniken. Cooler sind da schon die Ninja'schen Sexpraktiken, etwa die vorgeführte und danach immer wieder erwähnte "Venus Fliegenfalle", bei der die Frau dem eindringenden Mann eine tödliche Verletzung zufügen kann. Oder die "Honigtopf-Hölle"!
Kawasaki holt aber aus all dem nicht immens viel heraus. Sein "Ninja Pussy Cat" ist nett anzusehen, die Darsteller sind attraktiv und stehen in den erotischen Szenen ihren Mann bzw. ihre Frau. Daher schleichen sich wenigstens nur selten Längen ein. Doch weder Spannung noch schicke Action darf man hier erwarten. Und die Erotik dürfte auch etwas kesser sein. Für Pink-Fans ist das gebotene Paket sicher kein Reinfall, aber es fehlt der Handlung am gewissen Etwas. Der Film wirkt formelhaft und nicht wirklich beseelt von Energie. Da hätte mehr dringelegen.
MEINE
DVD
USA, Code 1 NTSC
Bild:
Letterboxed Widescreen
Ton:
Japanisch 5.1 und 2.0 mit nicht ausblendbaren englischen Untertiteln.
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HKFlix (Liefert aus USA)
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Screenshots der DVD mit TotalMedia Theatre 3, verkleinert und leicht geschärft mit CorelPaint
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