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2013
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Kinderfilm. Indien. Hindi
Alternativer Titel -
Regie
Rajiv S. Ruia
Drehbuch S. Sachindra nach einer Story von Rajiv S. Ruia
Produktion Nandan K. Mahto, Promila Hunter
Songs Amjad-Nadeem
Kamera Akram Shaikh
Choreografie
Ganesh Acharya, Shabina Khan
Darsteller Juhi Chawla, Paresh Ganatra, Raaj Premi, Rajan Verma, Namit
Shah,
Hrithik Roshan,
Katrina Kaif, Rajneesh Duggal, Misti Mukherjee
Länge 123 Min.
Kinostart 25.1.2013
Box office classification Desaster
Molodezhnaja Altersempfehlung ab 6
Humor | Spannung | Action | Gefühl | Anspruch | Erotik |
. | . | . |
©
Text Marco, molodezhnaja 8.7.2013
© Bilder Eros Entertainment,
Screenshots molodezhnaja
STORY
Kantaben (Juhi Chawla) und Nattubhai (Paresh Ganatra) leiten ein kleines
Waisenhaus in Gujarat. Während eines Dauerregens retten sie ein Baby aus dem
Wasser. Dies motiviert dazu, den Buben Krishna zu nennen und ihren Schützlingen
die Geschichte des Gottes Krishna zu erzählen, der ebenfalls während einer
grossen Flut zur Welt kam. Jahre später, als Krishna zum Buben herangewachsen
ist, erscheint ihm der göttliche Namensvetter! Lord Krishna hilft dem Jungen
durchs Leben und im Kampf gegen fiese Schurken.
REVIEW
Rajiv S. Ruia, der drei Teile der recht stupiden
My Friend Ganesha-Reihe gedreht hat, bleibt seinen cineastischen Vorlieben
treu und bringt diesmal einen anderen Gott in Zeichentrickgestalt in die reale
Welt: Krishna. Tricktechnisch ist das schlicht unter aller Sau, weil sich jede
Figur steif bewegt und kein Charakter wirklich Leben entwickelt. Als wäre das
nicht schon schlimm genug, ist die ganze Waisenhaus-Story richtig ausgelutscht
und das religiöse Getue der Protagonisten auf Dauer viel zu anstrengend.
Also warum bekommt so eine Amateurproduktion überhaupt Aufmerksamkeit? Weil die
hier erstmals als Produzenten auftretenden Nandan K. Mahto und Promila Hunter
lange Zeit hinter den Kulissen Bollywoods gearbeitet haben und hier ein paar
Superstars für grössere oder kleinere Rollen angelockt haben. Katrina Kaif und
Hrithik Roshan spielen sich selbst, Hrithik darf artig beten und Katrina
immerhin kicken als wär sie Rajnikanth. Und die stets sympathische Juhi Chawla
nahm sogar die Hauptrolle an, damit ihre Sprösslinge sie mal in einem Kinderfilm
sehen können.
Schade nur hat sie nur einen so schwachen für diesen Dienst
gewählt. "Main Krishna Hoon" ist in schlicht allen technischen Belangen
ungenügend, höchstens die Songs sind nicht allerübelst. Ansonsten dominiert die
Enttäuschung. Und selbst die Darstellung des Waisenhauses wirkt doof: Die
potentiellen Adoptiv-Eltern werden kaum geprüft und die Kinder noch weniger - sie
reihen sich rasch auf und wie im Supermarkt lesen die Eltern eins aus, rein nach
optischen Gründen und dem ersten Eindruck. Das kann in Realität übel enden. Hier
jedoch wird es als putzig menschlich dargestellt.
Mag sein, dass manche
Zuschauer aus ähnlichen Gründen Gnade walten lassen: "Main Krishna Hoon" hat
doch das Herz am rechten Fleck, richtet sich an Kinder und ist süss, oder? Ist
nur leider nicht wirklich der Fall, denn das religionsverklebte Fantasyfilmchen
ist selbst für Kinder eine billige Sache und bietet nicht eine echte
Überraschung, sieht man mal von Katrina Kaifs "echten" Kick-Künsten ab. Und was
für Kinder schon eher schwach ist, ist für Erwachsene so gut wie unausstehlich.
SONGS
1) Om Namo Namah - Klassisch gesungen und musiziert (Juhi Chawla).
2) Maa -
Hübsche, aber wenig einprägsame Nummer (Mohammed Salamat).
3) Govinda Aala Re
- Gute-Laune-Stück, ganz passabel (Javed Ali).
4) Main Krishna Hoon -
Schreckliches Lied, amateurhaft in Melodie und Präsentation (Preeti & Pinky).
MEINE DVD
Eros Entertainment (Indien)
Indien, Code 0
Bild: Anamorphic Widescreen
Ton: Hindi 5.1 mit englischen Untertiteln.
Disk Rating * *
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Induna (Liefert aus IND)
EXTERNE REVIEWS
imdb.com
Screenshots der DVD mit PowerDVD 12, verkleinert und geschärft mit Photoshop CS2
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