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Tragikomödie
Südkorea 2006
Alternative Titel Aiseukeki; Aiseu-keki
; 아이스케키

Regie In-kwang Yeo
Darsteller
Jin-bin Park, Ae-ra Sin, Joon-yeong Jang, Ku Jin, Eun-jeong Ham, Jae-ryong Lee

Zuschauer 364'668 
Länge
93 Min.
Molodezhnaja Altersempfehlung
ab 6

 

Humor Spannung Action Gefühl Anspruch Erotik
.

©  Text Marco, molodezhnaja 5.11.06
©  Bilder mk pictures, Screenshots molodezhnaja


STORY
Südkorea im Sommer 1969: Der kleine Young-rae Kim (
Jin-bin Park) wird in der Schule oft gehänselt, weil er keinen Vater hat - und die Mutter (Ae-ra Sin) den Namen des Erzeugers nie rausrücken wollte. Young-raes bester Freund ist deshalb der Waisenbub Song-sug (Joon-yeong Jang), der es im Leben ähnlich schwer hat. Eines Tages erfährt Young-rae durch Zufall den Namen seines Vaters und dass er in Seoul wohnen soll. Er will unbedingt hinfahren, doch die Bahnreise kostet 840 Won. Um sich das Ticket leisten zu können, lässt sich Young-rae von Song-sug einen Job als Eisverkäufer vermitteln.

 

REVIEW
Mit seine Debüt setzt Regisseur In-kwang Yeo ganz auf die Kraft von
Jin-bin Park. Der Kinderstar aus Hello Brother zaubert einem mit seinen grossen Augen schnurstracks ein Lächeln aufs Gesicht und er spielt einfach perfekt den frechen, aber süssen Bengel. "Ice Bar" mag kein gewichtiger Film sein, inhaltlich sogar etwas dünn, doch mit dem Mini-Star im Zentrum, geht das gerne vergessen. Ganz alleine stemmt Park die Tragikomödie indes nicht, er bekommt von Schauspielern und Regisseur starke Unterstützung.

In-kwang Yeo hält das Erzähltempo stets hoch. Auch wenn dramaturgisch gerade wenig abgeht, bietet er nostalgisch angehauchte Einblicke in das Leben des Jahres 1969, streut Anekdoten und historische Querverweise wie die Mondlandung ein. Langweile kommt da in 93 Minuten sicherlich nie auf. Neben dem kleinen Park glänzen auf Schauspieler-Ebene etwa seine Filmmutter Ae-ra Sin, die nach 17 Jahren TV-Präsenz ihr Kinodebüt gibt. Für etwas Teenie-Appeal sorgen die zwei attraktiven Jungdarsteller Ku Jin (A Dirty Carnival) und Eun-jeong Ham als Young-raes erwachsene Freunde in der Eisfabrik.

Während "Ice Bar" über weite Strecken auf gehobenem Niveau gemächlich dahin fabuliert, spitzen sich im letzten Drittel die Ereignisse dramatisch zu. In-kwang Yeo meistert auch einen ziemlich traumatisierenden Moment mit Gefühl und Timing, als Belohnung wartet ein süsses Finale, dem nur Zyniker Kitsch vorwerfen würden. Den Film beschliesst es auf jeden Fall vorzüglich, auch wenn "Ice Bar" letztendlich kaum lange in Erinnerung bleiben wird. Der einzige, der vollumfänglich profitiert, ist Jin-bin Park. Er darf sich einen weiteren Stein in die Krone als Koreas Lieblingskinderstar stecken und hoffen, dass die Glückssträhne anhält, bevor er den Horror aller Kinderstars vor Augen hat: die Pubertät.

 

MEINE DVD
Südkorea, Code 3, NTSC
Anamorphic Widescreen
Koreanisch Dolby Digital 5.1 und 2.0 mit englischen und koreanischen Untertiteln.

 

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