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2009
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Horrorfilm
Japan 2009
Alternative Titel Hitori kakurenbo: Gekijo-ban; Creepy Hide and Seek 2;
ひとりかくれんぼ 劇場版
Regie Masafumi Yamada
Drehbuch Takeshi Miyamoto, Masafumi Yamada
Darsteller Yukie Kawamura, Mayuko Kawakita, Masahiro Usui, Ben Yuzawa,
Yuzu Kubota
Länge 100 Min.
Molodezhnaja Altersempfehlung ab 16
Humor | Spannung | Action | Gefühl | Anspruch | Erotik |
. | . |
©
Text Marco, molodezhnaja 2.12.10
© Bilder Cinema Epoch, Screenshots molodezhnaja
STORY
Die Schülerin Ritsuko (Mayuko Kawakita) ist verschwunden. Ihre Lehrerin
Ryoko (Yukie Kawamura) macht sich auf die Suche nach ihr, und findet heraus,
dass sie und ihre Freunde beim "Allein Versteckspielen" mitgemacht haben. Dazu
muss man ein Plüschtier präparieren und holt so einen Geist herbei. Eine Art
Mutprobe also, über die danach online berichtet wird. Je tiefer sich Ryoko damit
beschäftigt, um so mehr gerät auch sie in den Bann des Dämonischen.
REVIEW
Hide and Go Kill war
2008 wohl erfolgreich genug, um eine Fortsetzung zu garantieren. Und anders als
der erste Teil, der fürs Heimkino gedreht wurde, kam "Hide and Go Kill 2" sogar
auf die grosse Leinwand. Er hat inhaltlich denn auch keine direkte Verknüpfung
zum Vorgänger, ausser jener, dass das "Allein Versteckspielen" wieder im Zentrum
steht - also Versteckspielen mit einem Geist. Und wenn der dich findet, bist du
tot. Dieses kuriose Angstmach-Spiel soll in Japan angeblich wirklich unter
Teenagern gespielt werden und dient hier als Auslöser für den Horror. Drumherum
wird eine chronologische einzelne Geschichte erzählt, anstatt drei rückwärts angeordnete wie im Vorgänger.
Diese Story erinnert an den J-Horror-Überfilm Ring, da hier eine Lehrerin (dort eine Reporterin) dem Verschwinden von Teenagern und dem dahintersteckenden Ammenmärchen nachgeht. Also ganz im Stile eines Krimis, der Enthüllungen bringt, welche die Vermissten retten könnten. Oder nur den Ermittler selbst dahinrafft. Die Spannung, die Regisseur Masafumi Yamada daraus zerrt, könnte intensiver sein, stattdessen gibt er sich oft den Füllern und langgezogenen Stimmungsszenen hin. Klar muss der Kinofilm etwas länger sein als der Vorgänger, aber jener war mit 72 Minuten knackig kurz, hier 30 Minuten mehr draufzupappen drosselt das Tempo.
Wirklich dröge wird es aber auch im zweiten Anlauf nicht, dafür sorgen etwa die Blog-Kommentare, die immer wieder das Anonyme und Geheimnistuerische hinter dem Ganzen ins Spiel bringen. Oder die Prozedur, um die Plüschtiere zu präparieren, die schön irr wirkt. Kuscheltiersadomaso, fast schon. Und nicht zuletzt lassen die Geisterszenen selbst ab und zu das Blut gefrieren - darum soll es bei einem Film wie diesem ja auch gehen. Grusel, Angst und Unheil. Wären die Ermittlungsszenen mit Yukie Kawamura (Star aus Vampire Girl vs. Frankenstein Girl) packender und kürzer, "Hide and Go Kill 2" wäre ein durchaus sehenswerter J-Horror-Beitrag. So reichts dann doch nur für ein "solide".
MEINE
DVD
USA, Code 1, NTSC
Bild:
Anamorphic Widescreen
Ton:
Japanisch 2.0 mit englischen Untertiteln.
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(Liefert aus USA)
EXTERNE LINKS
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Screenshots der DVD mit TotalMedia Theatre 3, verkleinert, stark aufgehellt und leicht geschärft mit CorelPaint
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