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2012
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Actionfilm
Thailand 2012
Alternative Titel
Du Duan Dib;
ดุ ดวล ดิบ
Regie, Produktion und Drehbuch
Julaluck
Ismalone
Darsteller Jakkrit
Kanokpojananon, Jawed El Berni, Jirantanin Pitakporntrakul,
Suchao Pongwilai, David Ismalone, Kazu Patrick Tang
Länge 92 Min.
Molodezhnaja Altersempfehlung ab 16
Humor | Spannung | Action | Gefühl | Anspruch | Erotik |
. |
©
Text Marco, molodezhnaja 14.1.2013
© Bilder Right Beyond,
Screenshots molodezhnaja
STORY
Der französische Boxer Mike (Jawed El Berni) tötete im Ring einen Gegner. Nun
hat er den Sport an den Nagel gehängt und ist nach Thailand gezogen. Dort wird
er schon kurz nach seiner Ankunft ausgeraubt. Doch er bekommt Hilfe vom
Thaiboxer Yo ("JJ" Jakkrit Kanokpojananon), der ihn bei sich und seiner im
Rollstuhl sitzenden Frau Katoon (Jirantanin Pitakporntrakul) wohnen lässt. Zudem
führt er Mike in die Untergrund-Kampfszene des "Fighting Fish" ein, in der es
viel zu verdienen gibt - aber auch viel zu verlieren: das eigene Leben.
REVIEW
Thailändische Kampfsportfilme gibt es wie Sand am
Meer, viele davon entstanden als Reaktion auf den Erfolg von
Ong-bak. Doch nur wenige davon taugen etwas,
stechen aus der Masse heraus. "Fighting Fish" gehört auf jeden Fall nicht zu
diesem Eliteclub, sondern schwimmt im Tümpel des Mittelmasses. Er hat einige
adrette Fights zu bieten, ist optisch durchaus solide, und die Schauspieler
blamieren sich nicht. Doch hier gibt es nichts, das überrascht, nichts das
wirklich fesselt. Und so kommen einem die eineinhalb Stunden Laufzeit
erstaunlich lang vor
Hinter der Kamera stand das Ex-Pinup-Model "Ying" Julaluck Ismalone, die mittlerweile mit dem französischen Stuntman David Ismalone verheiratet ist - dem Fighter namens "Mad Dog" aus Ong-bak. Hier ist er in einer Nebenrolle zu sehen und trat als Actionchoreograf in Erscheinung. Seine hübsche Frau indes bleibt unsichtbar, und damit ist nicht nur gemeint, dass sie keinen Auftritt hat, sondern auch inszenatorisch eher bescheiden vorgeht. Das Beste, was man ihr attestieren kann, ist, dass sie die Shots in den Kampfsequenzen recht lange hält und die Fights nicht sinnlos zerstückelt. Für ein Debüt ist es sicherlich keine schlechte Arbeit, und es ist schön zu sehen, dass eine Frau im Actionzirkus des asiatischen Kinos etwas erreichen kann. Aber ob "Fighting Fish" als Visitenkarte für eine Karriere taugt? Wohl eher nicht.
Eine Spur besser sieht es für den Franzosen im Team aus, Jawed El Berni. Er hat schon viel Erfahrung vor der Kamera gesammelt, wenn auch nur als Stuntman für Bollywood-Stars wie Salman Khan und Akshay Kumar. An Charisma fehlt es ihm ein wenig, aber schlägt sich gut und seine Kenntnisse in Kampfsport und Parkour machen sich in einem Film dieser Art ganz gut. Denn um das geht es ja: Action. Für Freunde von Thai-Boxing oder anderen Prügel-Variationen ist "Fighting Fish" denn auch eine durchaus valable Option, wenn auch keine, die etwas Neues offeriert oder Genre-Standards zu setzen vermag. Eben routinierter Durchschnitt, mehr nicht.
MEINE
DVD
Thailand, Code 3, NTSC
Bild:
Anamorphic Widescreen
Ton:
Thai 5.1 mit englischen Untertiteln.
(Die thailändische Disk hat einen Transferfehler bzw.
ein Problem bei der Framerate. Der ganze Film sieht aus wie leicht verlangsamt
und mit Strobo-Effekt gefilmt. Das nimmt jeder Szene ihren Punch und ist nur
schwer zu geniessen. Wohl am besten auf einen Re-Release warten)
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Yesasia
(Liefert aus HK)
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Screenshots der DVD mit TotalMedia Theatre 3, verkleinert und leicht geschärft mit CorelPaint
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