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2007
> FEMME FATALE
Komödie
Südkorea 2007
Alternative Titel
Jookeodo Haepi Ending;
죽어도 해피 엔딩
Regie
Kyeong-hoon Kang
Darsteller Ji-won Ye, Won-hie Lim, Hie-bong Jo, No-shik Park,
Richard K. Kim, Kyeong-ho Jeong
Zuschauer
114'375
Länge 94 Min.
Molodezhnaja Altersempfehlung ab 14
Humor | Spannung | Action | Gefühl | Anspruch | Erotik |
. | . |
© Text Marco,
molodezhnaja 30.12.07
© Bilder Prime / Sidus,
Screenshots molodezhnaja
STORY
Die Schauspielerin Ji-won Ye (Ji-won Ye) ist am
Höhepunkt ihrer Karriere angelangt: Ihr wird demnächst eine Auszeichnung als
beste Schauspielerin verliehen. Doch vorher muss sie erst einmal ihr Privatleben
ausmisten, denn kurz vor Weihnachten tauchen vier Männer bei ihr und ihrem
Manager Im (Won-hie Lim) auf. Es sind dies der
US-Koreaner Denny (Richard K. Kim), der Professor Yoo
(Kyeong-ho Jeong), der Regisseur Park (No-shik
Park) und der Gangster Kyung-ho (Hie-bong Jo).
Sie alle hoffen auf Ji-wons Hand! Nach anfänglichem Knatsch zwischen den Kerlen
will Ji-won sich entscheiden. Da passiert jedoch ein Unfall, der Denny das Leben
kostet. Er wird nicht das letzte Opfer bleiben. Und während drinnen das Blut
fliesst, steht das Haus schon unter Beobachtung von Gangstern - und der Polizei!
REVIEW
Regisseur Kyung-Hoon Kang debütiert mit einem
Remake der französischen Thrillerkomödie "Serial Lover" aus dem Jahr 1998. Die
koreanische Interpretation baut ebenso auf rabenschwarzen Humor und abstruse
Situationen. Von Beginn weg hält Kang das Tempo hoch und reiht eine Überraschung
an die nächste. Eineinhalb Stunden gehen somit im Nu vorbei, auch wenn bisweilen
die Schmerzgrenze etwas strapaziert wird - nicht etwa beim morbiden Humor, gegen
den ist nichts einzuwenden, anders sieht es aus, wenn zum Beispiel das Klo
verstopft ist und einem der Männer der Kopf in die braune Brühe gedrückt wird.
Keine Angst, so schlimm, wie sich das liest, ist es nicht, doch bisweilen gibt
es in "Femme Fatale" doch Gags, die etwas über die Strenge schlagen.
Völlig gelungen ist indes der schwarzhumorige Aspekt des Films. Die Verkettung der Todesfälle amüsiert und erinnert ein wenig an den koreanischen Quiet Family. Hauptdarstellerin Ji-won Ye (Old Miss Diary) verkörpert die Frau inmitten dieses Tumults mit zunehmender Hysterie und erweist sich als Idealbesetzung. Auch die Männer um sie herum überzeugen, wenngleich ihre wichtigste Funktion die ist, ein wenig zu nerven und danach einem absurden Tod zum Opfer zu fallen. Das sorgt für etliche Pointen - ebenso die Entsorgung der Leichen, die sich zunehmend schwieriger gestaltet.
Natürlich ist der Film abstrus, albern und nicht der Gipfel der Originalität, doch Kang spielt visuell ansprechend und sehr unterhaltsam mit seinem morbiden Stoff. Die Akteure liegen genau auf seiner Wellenlänge und offerieren Darbietungen zwischen sanftem Chargieren und schrillem Overacten. Das passt denn auch bestens zum Film. Einem Film ohne grossen bleibenden Wert, aber mit viel Spass, einigen frechen Gags und gut aufgelegten Akteuren. Ideal für Zwischendurch. Das französische Original ist freilich noch etwas böser und daher auch besser.
MEINE
DVD
Südkorea, Code 3, NTSC
Bild:
Anamorphic Widescreen
Ton:
Koreanisch 5.1 und 2.0 mit englischen und koreanischen
Untertiteln.
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