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2006
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Komödie
Südkorea 2006
Alternative Titel
Detective Mr. Gong; Gong Pil-du; Kong Pil-doo;
공필두
Regie
Jeong-sik Kong
Drehbuch Jeong-sik Kong
Darsteller Mun-shik Lee, Yu-mi Kim,
Jeong-hak Park,
Kwang-ho Lee, Tae-woong Yoo, Yeo-jin Choi
Zuschauer
150480
Länge 104 Min.
Molodezhnaja Altersempfehlung ab 12
Humor | Spannung | Action | Gefühl | Anspruch | Erotik |
. | . | . |
© Text Marco,
molodezhnaja 15.2.06
© Bilder K & Entertainment / Showbox,
Screenshots molodezhnaja
STORY
Der Trottel-Cop Pil-doo Gong (Mun-shik
Lee) hat Probleme bei der Arbeit und daheim Stress mit dem Vater (Hee-Bong
Beon). Der will nämlich, dass der Sohnemann endlich unter die Haube kommt. Um
die Sache voran zu bringen, gibt Papa vor, sterbenskrank zu sein. Pil-doo macht
sich schnurstracks daran, Geld für eine Operation aufzutreiben und pumpt den
Kredithai Tae-gon (Soo-ro Kim) an. Dadurch gerät er in ein riesiges Schlamassel,
da der Gangster nämlich untertaucht und sowohl Polizei als auch Gangsterkollegen
hinter seinem Gold her sind. Neben Pil-doo werden auch Tae-gons Geliebte Min-joo
(Yu-mi Kim) und deren Anhängsel, das Model Yong-bae (Kwang-ho Lee), in die
Ereignisse hineingezogen.
REVIEW
Daddy
Long Legs-Regisseur Jeong-sik Kong tischt mit diesem Slapstick-Ulk eine müde
Komödie auf. Die Turbulenzen sorgen für wenig Aufregung und der Plot ist
bestenfalls Stückwerk. Die gut aufgelegten Darsteller sorgen immerhin für etwas
Witz, doch das Steuer reissen sie nicht herum. Schade, denn Kong schwebte wohl
eine Art Ensemble-Spass im Stile von "Big Trouble" vor, in dem eine Serie von
unterschiedlichen Leuten durch immer dümmere Zufälle in einen Slapstrick-Sog
geraten. Hier hat das Ganze viel zu wenig Dynamik: Die Gangster und Cops, die
auch hinter dem Gold her sind, langweilen schnell und selbst unsere drei
Hauptfiguren bleiben blass.
Im Zentrum ist Min-shik Lee (Who's Got the Tape?) zwar mit Leib und Comedy-Seele bei der Sache, doch seine Figur ist ein oft gesehener Cop-Stereotyp, dem der Schauspieler keine spannende Seite abgewinnen kann. Yu-mi Kim (Doll Master) spielt die Gangster-Tussi solide, auch Newcomer Kwang-ho Lee ist als als Unterhosenmodel nicht übel. Ziemlich undankbar jedoch der Einbezug von Yeo-jin Choi (Art of Fighting), die eine Möchtegern-Polizistin spielt, die auch in die Ereignisse hinein gezogen wird, aks sie sich an Pil-doos Fersen heftet. Was zu einer amüsanten Idee hätte reifen können, wird nie richtig weiterentwickelt. Das ist das Problem des halben Films: Kaum etwas führt zu einem amüsanten Ziel, vielmehr bleibt das organisierte Chaos lahm und die Pointendichte werden dünn.
Zum Schluss, wenn die offenen Handlungsstränge etwas hilflos zusammengeknüpft werden sollen, bleibt nicht viel zurück: Ein paar Schmunzler, ein paar amüsante Szenen. Für einen Spielfilm deutlich zu wenig und für echten Slapstick viel zu zahm. Hier stellt sich die Frage, was Jeong-sik Kong eigentlich in diesem Stoff gesehen hat, das es zu verfilmen gelohnt hätte. Abseits aller Originalität eine schnell vergessene Ganovenposse zu inszenieren kann ja nicht der Gipfel der Regie-Träume sein, oder?
MEINE
DVD
Südkorea, Code 3, NTSC
Anamorphic Widescreen
Koreanisch Dolby Digital 5.1 und 2.0 mit englischen und koreanischen
Untertiteln.
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