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2010
> BATTLE GIRLS VERSUS YAKUZA
Trash
Japan 2010
Alternative Titel Battle Girl Vs. Yakuza; Yakuza-Busting Girls: Final
Death-Ride Battle;
Bakuhatsu! Sukeban hantazu: Sokatsu nagurikomi sakusen;
爆発!スケ番☆ハンターズ/総括殴り込み作戦
Regie Kazushi Nakadaira
Darsteller Asami, Rena Komine, Sakichi Sato, Jiro Sato, Misato Tate, Rumi
Hiragi,
Yuki Matsumura, Toshihiro Wada, Porche Okite, Taro Suruga
Länge 93 Min. / 74 Min. (Cut)
Molodezhnaja Altersempfehlung ab 18
Humor | Spannung | Action | Gefühl | Anspruch | Erotik |
. | . |
©
Text Marco, molodezhnaja 16.2.2011
© Bilder WVG, Screenshots molodezhnaja
STORY
Als Schulmädchen waren Asami (Asami) und Junko die besten Freundinnen. Sie
gründeten eine Mädchengang, mit der sie Männern zeigten, wo es langgeht, und
sich mit kleinen Gaunereien durchschlugen. Doch als sich Junko in
Drogengeschäfte verwickelte und sich mit den Yakuza zusammentat, kam der Bruch.
Das endete in einem Anschlag auf Asami, der ihr fast das Leben kostete. Doch
Asami lebt und will sich nun mit ihrer Bande rächen - an Junko, die mit einem
Yakuza-Boss einen Sexsklaven-Ring aufgemacht hat.
REVIEW
Der neuste Beitrag zum Thema Trash, Gewalt
und Sex aus Japan ist "Battle Girls versus Yakuza". Die Titel dieser
Produktionen sind austauschbar, der Inhalt meistens auch. Es geht um den
ungefilterten Fun, den man damit haben kann. Betonung auf "kann", denn Regisseur Kazushi Nakadaira
schafft es nicht, mit seinem Film an die Grossmeister dieser Stilrichtung
heranzukommen. Männer wie Noboru Iguchi (Machine Girl)
oder Naoyuki Tomomatsu also (Vampire
Girl vs. Vampire Girl).
Nakadaira hatte denn auch ein sichtbar kleineres Budget zur Verfügung und investierte die Kohle primär in knappe Lack-und-Leder-Klamotten sowie ein paar Bluteffekte. Für Schauspieler blieb wohl nichts mehr übrig, denn ausser Sexfilm-Darstellerin Asami ist hier nur wenig von Rang und Namen zu entdecken. Das Niveau der Darbietungen lässt denn auch meistens zu wünschen übrig, doch das könnte man akzeptieren, wenn die Sache mit genug Energie ausgestattet wäre.
Und da hapert es. Die Musik fetzt zwar, die Titelschrift ist schön kultig, doch nie investiert man Emotionen oder Nerven in die Ereignisse. Alles plätschert dahin, nichts hat Zack, nichts Schmiss. Selbst die Action, die kleine Mini-Höhepunkte im Film setzt, reisst nur ab und zu mal vom Hocker, primär deshalb, weil die Damen licht bekleidet am Kloppen sind. In solchen Momenten wird klar, dass "Battle Girls versus Yakuza" ursprünglich nur ein Kurzfilmprojekt namens "Yakuza Hunter" war und für eine Ausdehnung auf Spielfilmlänge wohl doch zu wenig Material vorhanden war.
Also auf keinen Fall zu viel erwarten. Wer auf lüsterne Damen mit wütenden Fäusten und gut geschliffenen Säbeln steht, der kann einen Blick riskieren. Dass Asami im Kostüm der legendären Sasori rumläuft, zeigt auch, dass die Macher den Kultbereich anpeilen und das Genre-erfahrene Publikum. Das klappt nur leider bedingt, denn auch wir anspruchslosen Trashfans haben mittlerweile unsere Ansprüche. Zu viel Derartiges kommt aus Japan, zu viel ist austauschbar und schnell vergessen. Dieses Schicksal wird auch "Battle Girls versus Yakuza" ereilen. Jedenfalls bis zum Moment, in dem man die Fortsetzung anschaut.
PS: Die deutsche Fassung ist um sagenhafte 19 Minuten geschnitten, dabei handelt es sich primär um Gewalt-Schnitte, aber auch Handlungsszenen. In der integralen Fassung dürfte wenigstens der Blutzoll höher sein, dadurch auch die Bewertung wohl mit 2 Sternen positiver ausfallen. Aber zu retten ist der Film an sich nicht. Die uncut-Fassung erschien erst über ein Jahr später als Teil der 3-Disk-Collector's-Edition.
MEINE
DVD
Japan, Code 2, PAL
Bild:
Anamorphic Widescreen
Ton:
Deutsch 5.1 und 2.0 sowie Japanisch 2.0 ohne Untertitel.
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- uncut
EXTERNE LINKS
imdb.com
Screenshots der DVD mit TotalMedia Theatre 3, verkleinert und leicht geschärft mit CorelPaint
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