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2012
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Komödie. Indien. Hindi
Alternativer Titel -
Regie 
 
Shoojit Sircar
Drehbuch Shoojit Sircar
Produktion Sunil Lulla, 
John Abraham, 
Ronnie Lahiri
Songs Ketan Sodha
Kamera Kamaljeet Negi
Darsteller Ayushmann Khurrana, Yami Gautam, Annu Kapoor, Dolly Ahluwalia, 
Tarun, 
Krishna Singh Bisht, Jayant Das, Kamlesh Gill,
John Abraham
Länge 125 Min.
Kinostart 20.4.2012
Box office classification Superhit
Molodezhnaja Altersempfehlung ab 6
| Humor | Spannung | Action | Gefühl | Anspruch | Erotik | 
|    |  | . |    |  |  | 
 ©  
Text Marco, molodezhnaja 2.7.2012
©  
Text Marco, molodezhnaja 2.7.2012
©  Bilder Eros Entertainment, 
Screenshots molodezhnaja
STORY  
Dr. Chaddha (Annu Kapoor) leitet eine heruntergekommene Fruchtbarkeitsklinik und 
Samenbank im Quartier Dariyaganj in Delhi. Den Kunden verspricht er 
erstklassiges Sperma, von Sportlern und Models. In Wahrheit ist seine Ware 
drittklassig. Da erblickt er den jungen Punjabi-Spross Vicky Arora (Ayushmann 
Khurana). Der lebt mit seiner Mutter Dolly (Dolly Ahluwalia) und deren 
Schwiegermutter Beeji (Kamlesh Gill), hat finanzielle Probleme und findet im 
Leben keine Berufung. Dank Chadda hat er nach längerem Zögern nun eine: als 
Samenspender, denn sein Samen ist höchst fertil. Schon Bald werden Dutzende 
Babys mit seiner DNA geboren und Vicky kommt zu Geld. Um es reicht, um die 
bengalische Bankerin Ashima Roy (Yami Gautam) zu umgarnen?
REVIEW
 
    
Schlüpfriges Thema, fast schon 
familientaugliche Handhabung: "Vicky Donor" ist ein Glücksfall unter den 
Sexkomödien, weil er ersteres eigentlich weglässt. Wenn etwa Dr. Chaddha ganz 
früh im Film erklärt, wie Babys entstehen, dann ist das lediglich komisch. Und 
wenn Vicky später im lieblosen "Abspritzzimmer" sitzt, dann könnte das 
unerotischer kaum sein. Nein, Yahaan-Regisseur Shoojit 
Sircar geht es, basierend auf dem Debüt-Drehbuch von Shoojit Sircar, um ganz 
andere Sachen. Um Humor, um Dialogwitz, um Wohlfühlatmosphäre und den einen oder 
anderen Kommentar zur heutigen Gesellschaft, in der Stress das Liebesleben 
kaputt macht, und der Bedarf an Samenspendern explodiert.
Fraglos gelungener ist deswegen die erste Hälfte, in der das Thema eingeführt 
wird. Wir lernen Vicky als ganz alltäglichen Mann kennen, unaufdringlich und 
doch frech gespielt von TV-Moderator und Kino-Newcomer Ayushmann Khurrana. Wir 
treffen die Mama und die fortschrittlich denkende Oma, die eine wunderbare 
Dynamik zusammen haben und für so manche Pointe sorgen. Und Dr. Chaddha amüsiert 
uns mit seiner heruntergekommenen Klink und seinen verzweifelten Versuchen, 
einen Spender an Bord zu holen. All das hat Schmiss. In der zweiten Hälfte, wenn 
die Romantik mit der schönen Hindi-Kino-Debütantin Yami Gautam etwas mehr ins 
Zentrum rückt, verliert "Vicky Donor" ein wenig von diesem Schwung, bleibt aber 
allemal unterhaltsam. Selbst die leicht aufgesetzt wirkende Zuspitzung der 
Problemekann man verkraften.
Sympathisch ist, dass hier keine grossen Stars aufgefahren werden. John Abrahams 
absolviert zwar einen eher nutzlosen Kurzauftritt im Abspann - aber das sei 
erlaubt, schliesslich ist der Film die erste Arbeit seines eigenen 
Produktionshauses. Ansonsten haben wir es hier mit einer starfreien Zone zu tun, 
die aber mit den zwei Hauptdarstellern durchaus Stars von morgen präsentiert. 
Ebenso "unauffällig" die Inszenierung von Sircar, die Prahlerei nicht nötig hat. 
Das Grösste, das wir zu sehen bekommen, sind die Kulisse von Delhi, und ein paar 
prunkvollerausgestattete Szenen bei Songs und Party.
Im Kern bleibts eine "Punjaby boy meets Bengali girl"-Komödie, aber eben eine 
mit einem Twist rund um das nicht gerade oft verwendet Thema der Samenspende. 
Kurzweilig erzählt, solide inszeniert, locker gespielt sowie ausgestattet mit 
einem brauchbaren Soundtrack und einem sehr berührenden Ende. Kein Wunder also, 
dass der Film an den Kinokassen gut lief und wegen seiner günstigen Produktion 
ordentlich Kohle scheffelte. Der Same für mehr ist also gesetzt: Eine 
Fortsetzung und ein Telugu-Remake (produziert von
Siddharth) sind bereits in der 
Zeugungsphase.
SONGS 
    
1) Chaddha - Funkiger Füller-Song, nur häppchenweise angespielt (Mika Singh).
2) Rokda - Solide Ballade mit etwas temporeicheren Elementen (Akshay Verma, 
Aditi Singh Sharma).
3) Kho Jaane Do - Noch eine solide Ballade, diesmal eher im romantischen Segment 
(Clinton Cerejo, Aditi Singh Sharma).
4) Pani Da Rang - Softpoppiges Montage-Stück, stark gesungen vom 
Hauptdarsteller, ansonsten eher mittelmässig (Ayushmann Khurrana bzw. Sukanya 
Purkayastha).
5) Rum Whiskey - Typische Punjabi-Klänge (Akshay Verma)
6) Mar Jayian - Wehmütig und gut gesungen (Bann bzw. Vishal Dadlani, Sunidhi 
Chauhan)
MEINE DVD 
Eros Entertainment (Indien), Code 0, NTSC
Bild: Anamorphic Widescreen
Ton:
Hindi  5.1 mit englischen und arabischen Untertiteln (Film und Songs).
Disk Rating * * *
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Induna (Liefert aus IND)
 
EXTERNE REVIEWS 
imdb.com
Bollywood Hungama (3½/5)
Rediff (3/5)
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Screenshots der DVD mit TotalMedia Theatre 3, verkleinert und leicht geschärft mit CorelPaint

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