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2006
> RAFTA RAFTA - THE SPEED
Actionromanze. Indien. Hindi
Alternativer Titel
-
Regie Raj Sharma
Drehbuch Nawar Arzoo
Produktion Madhusudan D. Mehta
Songs Sen Bros.
Kamera Damodar Naidu
Choreografie Ricky Gupta, Lollypop
Darsteller Sameer Dharmadhikari,
Viraaj Kumar, Urmila Rao, Monika Castelino,
Rahul Roy, Javed Sheikh, Shakti Kapoor, Shahbaaz Khan, Mumait Khan
Länge 150 Min.
Kinostart 17.2.2006
Trade classification Flop
Molodezhnaja Altersempfehlung ab 12
Humor | Spannung | Action | Gefühl | Anspruch | Erotik |
. | .. |
© Text Marco,
molodezhnaja 13.4.06
© Bilder Leela,
Screenshots molodezhnaja
STORY
Die Freunde Rahul (Sameer Dharmadhikari) and Akshay (Viraaj Kumar) haben einen
erfolgreichen Schulabschluss hinter sich. Nun reisen sie nach London, um ein
College zu besuchen. Die Metropole stimuliert die indischen Jungs aber weniger
zum Lernen, als zum Party machen und Mädchen aufreissen. Hilfe bekommen sie vom
lebensfrohen Johnny Englandia (Shakti Kapoor), der ihnen die Eigenarten dieser
"fremden Welt" näher bringt. Bald verliebt sich Akshay in Shilpa (Monica
Castelino), die Tochter des Polizisten Bobby Gerewal. Rahul wiederum, erobert
das Herz von Neha (Urmila Rao). Sie ist jedoch das Mündel des Gangsters Spencer
(Rahul Roy), der sie für kriminelle Aktivitäten missbraucht. Durch Neha geraten
Akshay und Rahul bald in Lebensgefahr.
REVIEW
Filme wie "Rafta Rafta" hasse ich als Zuschauer
und Kritiker. Als Zuschauer, weil sie meine Zeit mit lausiger Nicht-Unterhaltung
vergeuden. Als Kritiker, weil der Film nicht trashig genug ist, um ihn zu
verrupfen, und sicherlich nicht gut genug, um ihn zu loben. Es handelt sich
vielmehr um einen trivialen Nonsens, bei dem man sich nur fragt: Warum wurde er
überhaupt gedreht? Was dachte sich der Regisseur, könne er der Welt vermitteln,
was nicht schon tausendfach gesagt und gezeigt wurde?
"Rafta Rafta" nudelt nämlich nur lustlos ein Bollywood-Klischee nach dem anderen ab und liefert in keinem Bereich auch nur eine akzeptable Leistung: Inszeniert ist die Schose ohne Stil und ohne Energie, dafür aber mit akuter Überlänge. Die Musik ist schnell vergessene Routine, die Handlung ein schlecht schmeckendes Masala-Gebräu als lästigem Humor, fader Action und knisterfreier Erotik. Und die Akteure bewegen sich unter Steven-Seagal-Niveau: Den beiden Hauptdarstellern gehen Charme und Charisma ab, mit ihren Partnerinnen entwickeln sie keine Chemie. Kein Wunder eigentlich, denn die Girls haben ebenso wenig Talent und bei Urmila Rao fragt man sich, wie dieses zu klein geratene Pummelchen ohne Mimik überhaupt an den Part gekommen ist. Shakti Kapoor chargiert in der Nebenrolle, die Bösewichter sind öde Schleimer. Es ist schon bezeichnend, wenn die einzige Schauspielerin, die überhaupt auffällt, das Item Girl ist: Munna Bhai-Item-Girl Mumait Khan, die hiermit den Gastauftritt in ihrem wohl billigsten Film absolviert, bringt als einzige etwas Glamour und Sex Appeal in den Langweiler.
Nun wurde es ja doch ein Verriss. Aber kein freudvoller, denn "Rafta Rafta" stimuliert nicht zu bösen Wortattacken, sondern nur zu einer ausgelaugten Aneinanderreihung missratener Elemente. Als sauge einem dieser nutzlose Film die Energie richtiggehend aus den Fingern. Nein, dieses logikfreie Unding gibt nichts her, geht nicht einmal als "so schlecht, das muss man gesehen haben"-Werk durch und verdient eigentlich nur eines: Für alle Ewigkeit ignoriert zu werden.
SONGS
Keine Einzelbewertung wert. Nur der Item Song mit Mumait
Khan sticht heraus.
MEINE DVD
Leena (USA), Code 0, NTSC
Anamorphic Widescreen
Hindi Dolby Digital 5.1 mit englischen Untertiteln (Film und Songs).
Disk Rating * ½ (Unscharfes, mattes Bild, das in
manchen Aussenszenen fiebrig verwackelt ist)
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indiaweekly (USA)
EXTERNE REVIEWS
indiafm.com (1/5)
SCREENSHOTS
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