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Gruselfilm
Japan 2008
Alternative Titel -

Darsteller Ai Maeda, Rei Yoshii

Länge 68 Min.
Molodezhnaja Altersempfehlung
ab 12

 

Humor Spannung Action Gefühl Anspruch Erotik
. . . . .

©  Text Marco, molodezhnaja 6.5.09
©  Bilder Unicorn, Screenshots molodezhnaja


STORY
Eine Schülerin in Tokio kriegt SMS von einer Ah Sha, die behauptet, sie befinde sich bei ihr in der Wohnung. Ein Mädchen fürchtet sich derweil vor einem Geist unter dem Bett. Ein Jüngling sieht eine mysteriöse junge Frau und zwei junge Freundinnen schlagen sich mit einer besessenen Puppe herum.

 

REVIEW
Anthologien sind eh schon nicht mein Ding - doch wenn sie noch so billig inszeniert sind wie die hier, werden sie wahrhaftig zur Durchhalteübung. "Now Showing" hängt ein lahmes Kurzfilmchen an das nächste, ohne Spannung, ohne Grusel, ohne Witz, ohne Virtuosität. Vielmehr gibts 70 Minuten Langeweile und Geister-Willkür. Kann gut sein, dass die einzelnen Episoden als Füller fürs Fernsehen entstanden sind, und nicht gedacht waren, gleich hintereinander gezeigt zu werden. Doch wenn man sie sich am Stück anschaut, stellt sich bereits nach der ersten Folge gähnende Ödnis ein.

Diese erste Episode erinnert kurioserweise an die erste aus der (besseren) thailändischen Anthologie 4BIA, doch von einem Ideendiebstahl kann ich nicht reden. Zum einen birgt "Now Showing" nämlich keine Ideen, zum anderen sind die Geschichten derart breit gestreut, dass alle möglichen Geisterthemen abgedeckt werden. Nur keines davon wirklich gut. Immerhin ist eine Verknüpfung da, weil die Geisterfigur der Ah Sha sich durch die einzelnen Beiträge durchzieht. Doch daraus zieht der Film keine zusätzliche Spannung oder Raffinesse.

Mehr Worte zu verlieren, wäre vergeudete Zeit. "Now Showing" reiht sich mühelos in eine ganze Reihe billiger und lahmer japanischer Anthologien à la Four Roads to Hell ein, die vom internationalen Geisterfilmboom profitieren wollen und einfach ein paar Geschichten zum Thema auftischen. Das Publikum wird ja schon anbeissen. Dumm nur, dass der J-Horror-Boom mittlerweile vorbei ist und diese Kurzfilmsammlung viel zu spät kommt - und das sie von der Inszenierung und vom Inhalt her überhaupt nichts taugt. Man kann sich damit ablenken, die hübschen Darsteller anzuschauen. Doch selbst das hält niemanden 70 Minuten bei Laune. Das Verdikt ist klar: vorspulen oder wegwerfen oder ganz auslassen.

 

MEINE DVD
Hongkong, Code 2, NTSC
Bild: Letterboxed Widescreen
Ton: Japanisch 5.1 mit englischen und chinesischen Untertiteln.

 

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HKFlix (Liefert aus USA)

 

EXTERNE LINKS 
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SCREENSHOTS

Screenshots der DVD mit PowerDVD 8, verkleinert und leicht geschärft mit CorelPaint


 

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