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2011
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Drama
Südkorea 2011
Alternativer Titel
마마
Regie
Choe Ik-hwan
Darsteller Uhm Jung-hwa, Kim Hae-sook, Yoo Hae-jin,
Jeon Soo-kyeong, Ryoo Hyeon-kyeong,
Lee Hyeong-seok, Jang Hang-seon, Kim Jin-soo, Park Ji-ah, Lee Jang-kyeong
Zuschauer
4'000
Länge 110 Min.
Molodezhnaja Altersempfehlung ab 6
Humor | Spannung | Action | Gefühl | Anspruch | Erotik |
. | . |
©
Text Marco, molodezhnaja 22.9.2011
© Bilder Lotte Entertainment,
Screenshots molodezhnaja
STORY
Die allein erziehende Mutter Dong-sook (Uhm Jung-hwa) tut alles, um ihren
kränkelnden Sohn Won-jae (Lee Hyeong-seok), ein gutes Leben zu ermöglichen. Als
aber auch sie krank wird, beschliesst der Sohn, all die guten Dienste
umzukehren. Die Sopran-Sängerin Hee-kyeong (Jeon Soo-kyeong) indes hat sich von
ihrer Tochter (Ryoo Hyeon-kyeong) entfremdet. Können sie sich aufraffen, um noch
einmal miteinander klarzukommen? Gangster Seung-cheol (Yoo Hae-jin) indes konnte
immer auf seine Mutter Ok-joo (Kim Hae-sook) zählen. Doch nun braucht sie seine
Hilfe: Sie leidet unter Brustkrebs - und möchte vor ihrem Tod noch einmal ihre
grosse Liebe sehen.
REVIEW
Drei Geschichte, dreimal eine Ode an Mama.
Life Is Cool-Regisseur Choe Ik-hwan hatte
wohl so viele Themen im Kopf, dass er nicht einfach eine Story durchzog, sondern
gleich deren drei erzählen musste. Ein Ansatz, der mir nicht sonderlich zusagt,
zumal die einzelnen Handlungsstränge kaum verknüpft sind und einer von der
Dramatik des anderen kaum profitiert. Es sind einfach drei Geschichten, alleine
wegen ihrer Thematik überhaupt nebeneinander präsentiert. Ein eher lausiges
Konzept, wenn mans genau nimmt - da mag die Absicht dahinter noch so löblich
sein.
Doch Choe versteht es immerhin, das Ganze einigermassen brauchbar zu inszenieren. Frei von extrem virtuosen Momenten, aber bildsprachlich stets effizient und solide. Im Vergleich zur Arbeit der koreanischen Regiekollegen, die berauschende und hochkompetente Inszenierung wohl schon mit der Muttermilch erlernt haben, wirkt der Look hier etwas profan, doch es würde wohl eh nicht passen, wenn die Optik zuviel Augenmerk auf sich zieht. Man nimmt sie hier nicht gross zur Kenntnis. Das ist die Idee.
Sehr wohl zur Kenntnis nimmt man die Akteure, denn die leisten alle saubere Arbeit. Niemand sticht gross heraus, aber das Ensemble als Ganzes sieht man gerne an. Und so sind es eigentlich nur die Figuren, die das Ganze überhaupt zusammenhalten. Die Schicksale, die Interaktionen, das sind die Geschichten. "Mama" ist eigentlich ein Mosaik aus Einzelszenen, kaum miteinander, aber unter dem Dachmantel einer Verbeugung an alle Mütter. Gut gemeint, keine Frage. Und als Film ja noch passabel. Aber mangels wirklich packender Szenen oder ungewöhnlicher Darbietung bleibt nach Filmschluss davon nicht viel hängen.
MEINE
DVD
Südkorea, Code 3, NTSC
Bild:
Anamorphic Widescreen
Ton:
Koreanisch 5.1 und 2.0 mit englischen und koreanischen
Untertiteln.
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Yesasia
(Liefert aus HK)
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Screenshots der DVD mit TotalMedia Theatre 3, verkleinert und leicht geschärft mit CorelPaint
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