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2007
> MAGIC BOY
Romanze
Hongkong 2007
Alternative Titel
Mor suit nam;
魔術男
Regie
Adam Wong Sau-ping
Drehbuch Adam Wong Sau-ping, Cheung Ka-Lam
Produktion Eric Tsang Chi-Wai
Darsteller Anjo Leung Hiu-Fung, Kate
Yeung Kei, Tsui Ting-Yau, Siu Yee, Asuka Higuchi
Länge 83 Min.
Molodezhnaja Altersempfehlung ab 6
Humor | Spannung | Action | Gefühl | Anspruch | Erotik |
. | . |
©
Text Marco, molodezhnaja 17.2.08
© Bilder Golden Scene,
Screenshots molodezhnaja
STORY
Leggo (Anjo Leung) und sein Freund Hei (Tsui Ting-Yau) sind talentierte Magier.
Die beiden Jungs haben jedoch unterschiedliche Vorstellungen vom Leben: Während
Hei davon träumt, ein grosser Bühnenmagier zu werden, liebt Leggo es, die Tricks
seinen Freunden vorzuführen. Dazwischen arbeitet er als Lieferant im Stadtteil
Mongkok und überrascht seine Kunden mit
kleinen Zaubereien. So auch die hübsche Wing (Kate Yeung), die einen kleinen
Taschenladen leitet. Leggo verliebt sich in sie und hofft, sie mit seinen Tricks
ködern zu können. Doch sie zögert, denn sie hat schlechte Erfahrungen mit
Männern gemacht. Gerade als sie bereit wäre, Leggos Werben nachzugeben, erwachen
in ihr auch Gefühle für den reiferen Hei.
REVIEW
Süss und unaufdringlich erzählt Regisseur Adam Wong (When
Beckham Met Owen) eine kleine, aber feine Dreiecksgeschichte, die mit
sympathischen Figuren aufwartet. Und mit Magie. Die gezeigten Zaubertricks sind
echt, nicht erzeugt durch "Movie Magic". Hauptdarsteller und Kinodebütant Anjo
Leung ist sogar selbst ein angehender Magier unter dem bekannten Zauberer
Harry Wong und daher mit der Materie
vertraut. Die gezeigten Zauberstücke gehören denn auch zum Reizvollen in diesem
kurzen Film.
Umso erstaunlicher, dass er nicht richtig klicken will. Trotz der bescheidenen Laufzeit von 83 Minuten schleichen sich Längen ein und nach der spritzigen Anfangsphase schwindet das Interesse. Wenn Wing Leggo sagt, er solle etwas erwachsener werden, dann ist das einer dieser bösen Sätze, den vor allem Frauen gerne ihren "kindischen" Männern ins Gesicht schleudern - und es ist tatsächlich ein niederschmetternder Moment für den verspielten Leggo. Doch von da an ist die Luft etwas raus, weil nun das Ganze zu gewöhnlich in bekannten Bahnen läuft.
Anjo Leung, die niedliche Kate Yeung (The Eye 10) und Tsui Ting-Yau (AV) mühen sich ab und spielen solide. Ihr unverbrauchtes Auftreten passt zur leichtfüssigen Atmosphäre des Films. Wongs luftig-leichter Ansatz ist genau der Richtige, weil er der simplen Story genügend Raum zum Atmen gibt und den Ereignissen Frische verleiht. Doch bei aller Leichtigkeit: Am Ende bleibt doch wenig übrig. Wong bleibt zu vage, seine Geschichte zu beliebig. Es passiert im eigentlichen Sinne recht wenig. Das mag so gewünscht sein, doch "Magic Boy" hinterlässt daher wenig bleibende Eindrücke. Er ist wie ein kurzer Luftzug, der gut tut, und sich dann verflüchtigt.
Der von Eric Tsang produzierte Film avancierte wegen seiner Unverkrampftheit einiges Lob in Kritikerkreisen, doch so gern ich die Stärken anerkenne, so wenig hat mich das Werk letztendlich gepackt. Das liegt wohl an Adam Wong, dessen zwei Kinoproduktionen mich beide etwas ratlos zurückgelassen haben. Beide sind süss und auch gut gemeint, aber nicht ausgereift genug, um vollends zu überzeugen.
MEINE DVD
Hongkong, Code 3, NTSC
Bild:
Letterboxed Widescreen
Ton:
Kantonesisch und Mandarin 2.0 mit englischen und chinesischen Untertiteln.
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