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Liebesfilm
Südkorea 2010
Alternative Titel
Looking For Kim Jong Wook; First Love;
Kim Jong-ok Chatgi; 김종욱 찾기
Regie Jang Yu-jung
Darsteller Lim Su-jeong, Gong Yoo, Jeon Ho-jin, Ryu
Seung-su, Lee Cheong-a
Zuschauer
1'134'000
Länge 112 Min.
Molodezhnaja Altersempfehlung ab 6
Humor | Spannung | Action | Gefühl | Anspruch | Erotik |
. | . |
©
Text Marco, molodezhnaja 23.4.2011
© Bilder CJ Entertainment,
Screenshots molodezhnaja
STORY
Der schüchterne Han Gi-joon (Gong Yoo)
eröffnet eine Agentur, die die erste Liebe ausfindig macht. Gegen Bezahlung
versteht sich. Seine erste echte Klientin ist Ji-woo (Lim
Su-jeong), die ihre erste Liebe auf einer
Reise nach Indien kennengelernt hat. Sein Name: Kim Jong-ok. Gi-joon macht
sich an die Arbeit. Aber ohne weitere Hinweise heisst das: Jeden Kim Jong-ok
in Korea suchen! Während er mit Gi-joon vbon einem Kandidaten zum anderen durchs
ganze Land reist, kommen sich die beiden näher.
REVIEW
Die Vorlage für den Film ist ein Musical -
aber keine Angst, liebe Verachter von singenden Schauspielern, es wird in
"Finding Mr. Destiny" nicht geträllert. Eine Tanzsequenz in Bollywood-Manier
muss reichen, um an die Wurzeln zu erinnern. Den Rest schrieb Regisseurin Jang Yu-jung
um. Sie schuf bereits das erfolgreiche Bühnenmusical und wagte nun den Sprung
ins Filmgeschäft. Ein durchaus vielversprechender Start.
Denn die Suche nach der ersten Liebe ist immer reizvoll. Wir alle sind schliesslich von Natur aus neugierig und nahezu jeden interessiert es, was eine Ex oder ein Ex heute tut - vor allem, wenn es der erste Schatz war. Das kann in Extremfällen zu Stalking führen, hier jedoch ist es Auslöser einer romantischen Komödie, die spannenderweise auf zwei Ebenen spielt. Zum einen haben wir die Rückblenden nach Indien, zum anderen haben wir die Story in der Gegenwart, die manchmal die Form eines Roadmovies annimmt.
Der Kontrast der beiden ist reizvoll. So liefern die Indien-Szenen Reisekitsch pur, voller Farben und knisternder, aber etwas märchenhafter Liebe. Die Umstände, unter denen die beiden Lover sich aus den Augen verloren, erinnern an "Serendipity", in dem Kate Beckinsale und John Cusack ebenso das Schicksal herausforderten, aber was daraus wird, ist gänzlich anders. In der Gegenwart nämlich, die weit weniger kitschig und sentimental geraten ist, geht es um die ganz bodenständige Annäherung der beiden Protagonisten.
Gespielt werden sie von einem Duo mit toller Chemie: dem Serienschauspieler Gong Yoo, der nach seinem Militärdienst ein solides Comeback gibt. Auf der anderen Seite die niedliche Lim Su-jeong (I'm a Cyborg. But That's OK), deren Spiel zwischen verletzlich und überdreht den richtigen Nerv trifft. Die beiden Stars heben das nicht immer ganz ausgefeilte Material ein paar Punkte auf der Qualitätsskala nach oben. Vieles andere an "Finding Mr. Destiny" ist nämlich nicht der Rede wert: Nebenfiguren sind unwichtig, die Laufzeit fiel zu lang aus, es dauert zu lange, vis Figuren und Thema etabliert sind.
Doich bei einer romantischen Komödie wie dieser zählen zwei Dinge: Wie viel Romantik gibts zwischen den Stars - und wie oft kann man schmunzeln. In beiden Belangen kommen wir Zuschauer auf unsere Kosten. Es gibt keine Offenbarungen zu erleben, keine cineastische Revolution zu erblicken, aber solides Unterhaltungskino mit einer gelungenen Ausgangslage, charmanten Stars und eben - einer Musicalnummer. Ich für meinen Teil hätte es sogar begrüsst, wenn noch etwas mehr Tanz, Gesang und Glamour die Sache aufgepeppt hätten. Aber damit bin ich wohl in der Minderheit ...
MEINE
DVD
Südkorea, Code 3, NTSC
Bild:
Anamorphic Widescreen
Ton:
Koreanisch 5.1 und 2.0 mit englischen und koreanischen
Untertiteln.
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(Liefert aus HK)
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