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2009
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Actionfilm
Japan 2009
Alternative Titel OneChambara: The Movie - Vortex; Onechanbara:
The Movie; Zombie Killer 2;
Zombie Killer - Vortex;
Chanbara Beauty: The Movie - Vortex; お姉チャンバラ THE MOVIE vorteX
Regie Shouji Atsushi
Drehbuch Fukushima Yoshiki
Darsteller Yu Tejima, Kumi Imura, Rika Kawamura, Chika Arakawa, Akira
Ozawa
Länge 85 Min.
Molodezhnaja Altersempfehlung ab 18 (FSK)
Humor | Spannung | Action | Gefühl | Anspruch | Erotik |
. | . |
©
Text Marco, molodezhnaja 11.12.09
© Bilder i-on, Screenshots molodezhnaja
STORY
Seit einem missglückten Experiment mit lebenden Toten
bevölkern Zombies die Erde - die nur ein Ziel haben: Menschen anzuknabbern und
auch ihre Opfer somit zu Untoten zu machen. Die Schwestern Aya (Yu
Tejima) und Saki (Kumi Imura) halten dagegen - und
schlachten die Bestien gnadenlos ab. Zusammen mit der ebenfalls kampfstarken
Reiko (Akari Ozara) ziehen sie gegen einen neuen Feind ins Feld: die mächtige Himiko
(Rika Kawamura). Doch
schon bald wird die Freundschaft der drei Mädels auf eine harte Probe gestellt,
als Saki die Seiten wechselt, um ihre Eltern wiederbeleben zu können.
REVIEW
Zugegeben, aus seinem Mini-Budget hatte
Chanbara Beauty viel rausgeholt - aber eben
auch viel Mist. Man muss sich wirklich dumm anstellen, wenn man einen Film um
heisse Vampirkillerinnen in einer postapokalyptischen Welt basierend auf dem
PS2-Computerspiel
"Oneechanbara"
langweilig macht. Dementsprechend tief waren meine Erwartungen für diese
Fortsetzung, die mit dem Zusatz "Vortex" lanciert wurde. Doch sieh an: Unter dem
neuen Regisseur Shouji Atsushi löst das Sequel den Trash-Fun-Anspruch ein, den
der Vorgänger vermissen liess. Für ungefähr 5 Minuten.
Danach wirds ungeheuer dröge und "Vortex" fällt sogar noch hinter Teil eins zurück. Wobei "Teil eins" eigentlich keine sinnige Bezeichnung ist, denn dieser Film führt die Story nicht direkt weiter: Der dicke Sidekick ist weg, dafür leben Reiko und Saki wieder, die eigentlich umkamen. Also eher ein Parallelwerk. Ein Reboot. Oder was auch immer. Die Story ist eh Humbug und wenn mal nicht die heissen Mädels gerade ihre Waffen zücken, fällt das Spannungslevel auf null. Teil eins war zwar öde und doof, aber er hatte visuell deutlich mehr drauf als dieses billiger wirkende Nachfolgeprodukt.
Von der blassen Ausstattung über die wackelige Kameraarbeit bis zu den auf Dauer lästigen Blutspritzern, die auf die Kamera gepappt oder ins Bild gezeichnet werden - alles hat bestenfalls Videoniveau. Nun gut, wer schaut schon den Hintergrund an, wenn im Vordergrund fesche Madel fighten? Guter Punkt. Und vielleicht auch der einzige, der hier zieht. Denn wie schon beim Vorgänger werden hier mit heissen Damen nahezu alle Fetisch-Typen bedient: Schuluniform, Unterwäsche mit Cowboy-Hut und Feder-Boa, Lederkluft und Feuerwaffen. Schick!
Die Schauspielerinnen in diesen geilen Kostümen wurden ausgetauscht. Mal mit positivem, mal negativem Effekt. Model Yu Tejima zum Beispiel sieht heisser aus als ihr Ebenbild, doch sie spielt ähnlich trocken. Dafür verliert die neue Saki-Darstellerin gegen jene aus Teil 1. Ebenfalls neu ist der Soundtrack, der diesmal statt auf Elektroklänge vermehrt auf austauschbaren Rock setzt. Und das fast in Dauerschleife. Kurz und gut: Es soll Leute geben, die fanden Teil eins kultig - die werden an diesem billigen Abklatsch wenig Freude haben. Und all jene, die wie ich den ersten Teil schon nicht mochten, dürften sich hier endgültig fragen, wie zur Hölle Blut, Zombies und heisse Miezen eine solch schlechte Kombo abgeben können.
MEINE
DVD
Deutschland, Code 2, PAL
Bild:
Anamorphic Widescreen
Ton:
Japanisch und Deutsch 5.1 mit deutschen Untertiteln.
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amazon.de (Liefert aus D)
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Screenshots der DVD mit TotalMedia Theatre 3, verkleinert und leicht geschärft mit CorelPaint
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