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2009
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Actionfilm
Thailand 2009
Alternative Titel 
อะดรีนาลีน คนเดือดสาดดด
Regie  Raimund Huber 
 
Darsteller 
Daniel O'Neill, Priya Suandokemai, Gwion Jacob Miles, Raimund Huber,
Conan Stevens, Geoffrey Giuliano, Gregory T. Eismin, Dom Hetrakul, Suthat 
Jak-Klom
Länge 84 Min.
Molodezhnaja Altersempfehlung ab 16
| Humor | Spannung | Action | Gefühl | Anspruch | Erotik | 
|  |  |    | . | . | . | 
 ©  
Text Marco, molodezhnaja 27.3.10
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Text Marco, molodezhnaja 27.3.10
©  Bilder Optimum, 
Screenshots molodezhnaja
STORY 
Der Kampfsportler Mike (Gwion Jacob Miles), der Muskelprotz Conan 
(Conan Stevens), der Rastamann John (Raimund 
Huber) und der akrobatische Dan (Daniel O'Neill) 
sind vier Freunde in Thailand. In einer durchzechten Nacht verlieren sie in 
Bangkok eine Million Baht beim Glücksspiel. Der Gangsterboss hinter dem 
Spielsalon gibt ihnen eine Woche Zeit, um die Kohle aufzutreiben, sonst werden 
sie geköpft. Da ehrliche Arbeit nicht annähernd genug Geld bringt, hecken die 
vier einen Plan aus: Sie kidnappen Irene (Priya Suandokemai), die Tochter eines 
tyrannischen Milliardärs, um den dann zu erpressen. Doch der Vater zeigt sich
knauserig. 
Und hetzt dem Quartett lieber seine Schläger auf den Hals.  
REVIEW
 
    
Ich habe schon lange keinen Film mehr 
gesehen, bei dem die Qualität der Action und die des ganzen Rests so weit 
auseinander liegen: "Bangkok Adrenaline" ist ein Billigfilmchen mit schlechten 
Schauspielern, miesen Dialogen, einem dünnen Plot und ideenloser Inszenierung. 
Aber die Sprünge, Kicks und Schlagabtausche sind ziemlich geil. Nicht 
verwunderlich, standen hinter dem Projekt doch ein paar Stuntleute westlicher 
Herkunft, die sich in Asien verdingen, primär Hongkong und Thailand. 
Angeführt wird die Truppe vom flinken Daniel O'Neill. Der Brite machte eine kaum bedeutende Karriere in Hongkong, wo er auch mal gegen Jackie Chan kämpfen konnte, und wechselte dann nach Thailand über. Doch auch dort winkte der Grosserfolg nicht, vielmehr Routinearbeit als Stuntman. Dies ist seine erste Hauptrolle - und er ist nicht umwerfend gut. Mühe hat er besonders mit Dialogen und Mimik. Doch er sieht gut aus. Und eben: Er fightet mit einem agilen Mix aus Parkour, Muay Thai, Breakdance und Tae Kwon Do. Das hat Style, auch wenn sein Getänzel mitten im Kampf schon manchmal etwas zuviel des Guten ist.
Mit im Team spielen auch der in Thailand arbeitende Muskelprotz Conan Stevens, der auch am Drehbuch mitgeschrieben hat und schauspielerisch ebenso schwach ist wie O'Neill. Gwion Jacob Miles ist ein brauchbarer Newcomer und Regisseur Raimund Huber übernimmt schon fast den Part des Komikers in der Truppe. Auch die beiden nicht immer überzeugend. Und muss man das auch noch bei der einzigen Dame im Cast erwähnen? Priya Suandokemai. Auch sie relativ unerfahren, aber immerhin schmeichelt sie dem Auge.
Wirklich böse kann man Huber & Co nicht sein, weil sie zum Glück immer wieder etwas Humor in die Sache bringen. Und der ist meistens ganz passabel. Zudem sind die Darsteller ja keine Profis - sie haben nur etwas Geld zusammengekratzt, um ihre Fähigkeiten als Fighter zu demonstrieren. Daher hegt man eine gewisse Sympathie für "Bangkok Adrenaline". Aber es führt kein Weg drum herum: Er ist wirklich nicht gut. Richtig übel etwa der Bösewicht. Ungeheuer plump die Inszenierung, holprig die Montage, mies die Dialoge. Das lohnt sich, mehrfach zu betonen.
Aber es lohnt sich ebenfalls, dem Werk ein gewisses Spass-Moment zu attestieren, einfach weil er in seiner Action so überzeugt und sich dazwischen so knapp wie möglich fasst. Knapp 80 Minuten lang, ohne Abspann. Daher kann man sich schön auf die teilweise recht rohen, dann wieder fast übertrieben akrobatischen Fights konzentrieren. Man merkt, dass die Jungs kämpfen können, denn die Szenen sind nicht überstilisiert und mit Cuts zerstückelt, sondern demonstrieren das Talent der Truppe bestens. Vor allem Daniel O'Neill empfiehlt sich für Grösseres. Wer also Fights will und den Rest ausblenden kann, der wird hier brauchbar bedient. Alle anderen: lieber auslassen.
MEINE 
DVD
Grossbritannien, Code 2, PAL
Bild:
Anamorphic Widescreen
Ton:
Englisch 5.1 und für kurze Sequenzen Thai mit englischen Untertiteln. 
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GB)
EXTERNE LINKS 
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Screenshots der DVD mit TotalMedia Theatre 3, verkleinert und leicht geschärft mit CorelPaint

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