Le fabuleux destin d'Amélie Poulin

 

Buch und Regie: Jean-Pierre Jeunet ("Délicatessen", "La cité des enfants perdus" und "Alien: Resurrection")

Bewertung: * * * * *

 

imdb.com: http://us.imdb.com/Title?0211915

 

Ich bin nicht gerade bekannt dafür, ein Fan des französischen Films zu sein. Ich mag 90% des Schaffens von Jean-Luc Godard nicht und kann der halben Nouvelle Vague wenig abgewinnen ... aber ab und zu, da zaubern die Franzosen eine Ausnahme. Zwei der grössten Ausnahmen stammen vom selben Regisseur, Jean-Pierre Jeunet. Die Filme heissen "Délicatessen" und "La cité des enfants perdus". Hoch-visionär, unterhaltsam, schräg - einfach visuelle Meisterwerke voller Genialität. Nun ist Jeunet ist nach seinem US-Abstecher ("Alien: Resurrection") zurück in la France - und zurück in alter Form. Mit "Amélie Poulin".

Amélie ist Jeunets schönster Film. Obwohl jedes Bild, wie von ihm gewohnt, durchkalkuliert ist und jede Einstellung als Kunstwerk durchgeht, ja sogar obwohl die Handlung romantisch-fantastisch ist, ist der Film in seinen Emotionen so echt, wie kaum ein anderer. Er geht ans Herz, er macht fröhlich - so dass man einfach jeden küssen möchte, wenn man das Kino verlässt. Wie oft kann man das schon von einem Film behaupten? Highlights aufzuzählen wäre sinnlos, denn der Film ist voll davon. Der skurrile Erzähler etwa, oder die liebenswerte Amélie-Darstellerin Audrey Tautou, die Bilder, die sprechenden Tiere, die Zufälle, und so weiter - ich komme schon wieder ins Schwelgen.

Ansehen ist Pflicht :)

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