Die besten Filme 1999
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16 Eyes Wide Shut * * * ½
Regie, Buch und
Produktion: Stanley Kubrick
Mit: Tom Cruise, Nicole Kidman, Sidney Pollack, Todd Field, Marie Richardson, Alan
Cummings, Leelee Sobieski, Vanessa Shaw
Der letzte Film eines
Filmgenies. Man weiss nicht so recht, ob man ihn hassen oder lieben soll. Hassen, weil
"Eyes Wide Shut" "A.I." verdrängte (der wird nun immerhin von Steven
Spielberg gedreht) und weil er ein nicht halb so würdiges Abschlusswerk gewesen ist, wie
etwa "2001" eins gewesen wäre - oder lieben, weil es den Höhepunkt eines der
letzten grossen Künstler markiert und ein gewagt-opulentes Filmspektakel ist? Ich
persönlich mochte den Film, obwohl ich enttäuscht war. Immerhin bin ich ein rieseiger
Fan von Kubricks Filmen (ob "2001", "Clockwork Orange", "Full
Metal Jacket", "Dr. Strangelove", "Paths of Glory" oder "The
Shining") und erwartete ein Meisterwerk. Das bekam ich nicht. Stattdessen ein
prätentiöses, glorios gefilmtes und gut gespieltes Drama, das nicht halb so kontrovers
war, wie uns all die Gerüchte (1:1-Heroin-Gebrauch, Sexorgien etc etc.) glauben machen
wollten.
Das Filmvermächtnis eines Meisters. Sollte man gesehen haben.
für mehr Kritiken: meine Eyes-Wide-Shut-Seite
Romantik * * Action * Spass * * Spannung * * Roger Ebert: * * * ½
17 Cruel Intentions * * * ½
Regie: Roger Kumble
Buch: Roger Kumble nach dem Roman 'Les liaisons dangereuses' von Choderlos de Laclos
Mit: Sarah Michelle Gellar, Ryan Phillippe, Reese Witherspoon, Selma Blair, Christine
Baranski, Joshua Jackson, Tara Reid, Eric Mabius
Viele kennen die Edelversion von 'Les liaisons dangereuses' mit Michelle Pfeiffer, ein paar wenige kennen Milos Formans Version ('Valmont') - nun war es Zeit für eine Teen-Version... und wow ist die sexy! Die vier Hauptdarsteller liefern eine erotische tour-de-force, die nicht einmal vor eindeutigen Andeutungen zurückschreckt ("...you can put 'it' anywhere..."). Allen ist übrigens die DVD zu empfehlen, die einige weggekürzte Szenen enthält. Mit dabei eine Szene, in der Ryan Phillippe einen schwulen Teenager verführt und dann bestialisch fallenlässt. Regiedebütant Kumble scheint nix zu heiss zu sein. Weiter fasziniert der geniale Soundtrack (u.a. mit "Every You Every Me" von Placebo und "Bittersweet Symphony"), ein Lesbenkuss zw. Gellar und Blair, etc etc. Der Film wird bei jedem Mal schauen besser. Ein kleines, fieses Highlight unter Hollywoods Teen-Filmen, bei dem nur der etwas zu versöhnliche Schluss (trotz toller Musik...) stört.
Romantik * * Action * * Spass * * Erotik * * * Roger Ebert: * * ½
18 Todo sobre mi madre * * * ½
Regie und Buch: Pedro
Almodóvar
Mit: Cecilia Roth, Marisa Paredes, Penelope Cruz, Candela Pena, E. Kutlug Ataman, Eloy
Azorin, Rosa Maria Sarda, Antonia San Juan
Almódovars bisher erwachsenster Film. Mir gefällt auch der schrille Almódovar ("Carne Tremula", "Mujeres al borde de un attaque de nervos"), aber mit diesem Frauendrama holte er sich Punkte bei den Kritikern (und einen Oscar für den besten ausl. Film). Kaum einer schafft es, derart starke Frauenrollen zu schreiben, wie der flippige, schwule Spanier, der bereits Antonio Banderas berühmt gemacht hatte. Aus "Todo sobre mi madre" wurde so eine Huldigung der Frauen und der Mütter, getragen von Almódovars Sinn für Ironie, tiefgründiger Dramatik und einer grandiosen Schauspielerriege (allen voran die famose Cecilia Roth). Ein Film, den man sich ansehen sollte und der einen bestimmt nicht kalt lässt.
Romantik * * * Action * Spass * * * Erotik * * Roger Ebert: * * * ½ Oscars: 1
19 Austin Powers - the Spy Who Shagged Me * * * ½
Regie: M. Jay Roach
Buch: Mike Myers, Mike McCullers
Mit: Mike Myers, Heather Graham, Seth Green, Rob Lowe, Robert Wagner, Mindy Sterling, Gia
Cardies, Verne Troyer, Kristen Johnson, Elizabeth Hurley, Jerry Springer, Clint Howard,
Burt Bacharach, Elvis Costello
Nachdem der erste (und viel bessere) "Austin Powers"-Film erst in den Videotheken zum Renner wurde, wurde das Sequel zum kalkulierten Erfolg und scheffelte weit über 100 Millionen in die Kassen. Dass der Film eher ein remake war und viele der Gags aus dem ersten teil hinlänglich bekannt, störte nur wenige. Myers schuf mit seinem "Superagenten" eine Kultfigur und nimmt auch hier wieder genüsslich die 60er, die 90er, die Agentenfilme etc etc. aufs Korn. Perfekt-spassige Unterhaltung!
Romantik * Action * * * Spass * * * * Spannung * * Roger Ebert: * * ½
20 Magnolia * * * ½
Regie und Buch: Paul
Thomas Anderson
Mit: John C. Reily, Tom Cruise, Philip Baker Hall, Jason Robards, Julianne Moore, Phillip
Seymour Hofman, William H. Macy, Melinda Dillon, Jeremy Blackman, Michael Bowen, Melora
Walters, Luis Guzman, Alfred Molina
185 Minuten lang, 9
Hauptdarsteller, ein Gewitter der besonderen Art und vieles vieles mehr. Wenn man sich auf
"Magnolia" einlässt, wird man reich belohnt. Angefangen bei PTA's grandiosen
Kamerafahrten (die er seit "Boogie Nights" perfektioniert hat) und seiner
unglaublich genialen Art, in einem Zug Leute einzuführen - bis zum mehr als
überraschenden Schluss bietet dieser Film eine wahre Fundgrube für Cineasten. Tom Cruise
wurde für seine Darstellung des sexistischen Sexguru verdient mit dem Golden Globe
ausgezeichnet, auch die anderen Darsteller, denen PTA fast exakt gleichviel Schauspielzeit
gönnt, sind famos.
Bei allen Längen (man hätte u.a. eine Szene weglassen können, wo alle Charakteren in
ein Lied einstimmen) und einem Schluss, der bei aller Überraschung doch etwas billig ist,
ist dieses oft mit "Short Cuts" verglichene Epos sehenswert. Und die eigentliche
Message ist erstaunlich simpel: Seit netter zu euren Kindern.
Romantik * * Action * Spass * * Spannung * * Roger Ebert: * * * ½ Oscarnominationen: 3
21 American Pie * * *
Regie: Paul Weitz
Mit: Jason Biggs, Chris Klein, Thomas Ian Nichols, Eugene Levy, Seann William Scott, Mena
Suvari, Natasha Lyonne, Tara Reid
Jedes Jahr hat seine "unter-der-Gürtellinie"-Komödie, die des Jahres 1999 war der erfolgreiche Knüller "American Pie". Kein Vergleich zu "There's Something About Mary", aber dennoch sehr strapazierend für das Zwerchfell - und es gibt sooo gute Tipps: Dass sich eine weibliche V**** anfühlt wie ein Apfelkuchen, darauf muss man erst mal kommen. Dass Chris Klein sein Ding in das titelgebende Gebäck steckt, das grenzt an Genialität. Ähm... sei's wie's wolle: Sehr komisch!
Romantik * Action * * Spass * * * * Erotik * * Roger Ebert: ?
22 The Green Mile * * * ½
Regie: Frank Darabont
Buch: Frank Darabont nach einem Roman von Stephen King
Mit: Tom Hanks, Michael Clarke Duncan, David Morse, James Cromwell, Michael Jeter, Sam
Rockwell, Bonnie Hunt, Barry Pepper, Graham Greene, Jeffrey DeMunn, Harry Dean Stanton,
William Sadler, Gary Sinise
Frank Darabont hat mit
"The Shawshank Redemption" schon einmal eine herausragende King-Adaption
abgeliefert, die damals im Kino zu kurz kam, bei Kritikern aber Anklang fand. 7
Oscarnominationen aber kein Gewinn, waren die Folge. Diesmal holte sich darabont den
zweifachen Oscargewinner Tom Hanks und zog einen noch längeren Film auf. Drei Stunden
lang dauert dieses Exekutionsdrama. Ein sehr guter Film, aber mit mehreren Schwächen. An
der Inszenierung ist nichts zu bemängeln, aber die King'sche Christlichkeit ist etwas
nervig (ein Heiland namens 'John Caffey' - JC - Jesus Christus? etc.).
Dass Michael Clarke Duncan für den Oscar nominiert wurde, ist auch etwas seltsam. Der
schwarze Riese muss nur ein paarmal weinerlich Reden. Mehr nicht. Er macht es gut, aber
ist das so famos? Na ja... also... wer genügend Zeit hat, sollte sich den Film ansehen.
Bereuen wird man es kaum.
für mehr Kritiken: meine Green-Mile-Seite
Romantik * Action * * Spass * * Spannung * * * Roger Ebert: * * * ½ Oscarnominationen: 4
23 Three Kings * * * ½
Regie und Buch: David
O. Russell
Mit: George Clooney, Mark Wahlberg, Ice Cube, Spike Jonze, Fadil Al-Badra, Nora Dunn,
Cliff Curtis, Judy Greer, Jamie Kennedy, Mykelti Williamson
Mit seinem dritten Film zog David O. Russell die US-Kritiker auf seine Seite. Die extrem ungewöhnliche Mischung aus Kriegsfilm, Satire, Drama und Actionfilm lockte in den Staaten dann auch viele Zuschauer in die Kinos. Wirklich befriedigen kann der Film jedoch nicht. Seine skurrilen Elemente (die arme Kuh, etc...) sind top, die Darsteller 1a (Clooney und Wahlberg wurden wahre Freunde und sind bald wieder zusammen in "The Perfect Storm" zu sehen), Spike Jonze (Regisseur von "Being John Malkovich") zum grinsen, der Stil atemraubend innovativ - aber die Story!! Es ist der erste Golfkriegsfilm, der sich auch der Araber annimmt. Das ist ja zu würdigen, aber die Verwandlung der goldsuchenden Amerikaner zu den politisch engagierten Helfern der Sache der irakischen Aufständischen wirkt nicht glaubwürdig! Das macht die zweite Hälfte dann auch etwas langweiliger als die erste. Alles in allem dennoch ein sehenswerter Film, v.a. des Stils wegen, und weil er wirklich der erste US-Film ist, der sich der irakischen Thematik ernsthaft annimmt.
für mehr Kritiken: meine Three-Kings-Seite
Romantik Action * * * Spass * * * Spannung * * Roger Ebert: * * * *
24 Deep Blue Sea * * *
Regie: Renny Harlin
Mit: Thomas Jane, LL Cool J, Saffron Burrows, Samuel L. Jackson, Michael Rapaport, Stellan
Skarsgård
Nach seinen Flops mit "Cutthroat Island" und "Long Kiss Goodbye" konnte einem Renny Harlin leidtun. Der Actionspezialist trennte sich von seiner Gattin Gena Davis und machte das, was er am besten konnte: Dumme, eber extrem unterhaltsame Action (siehe "Die Hard 2", "Cliffhanger"): Das Resultat war der Haifisch-Actionthriller "Deep Blue Sea". Ein wenig Comedy (v.a. von LL Cool J), coole Effekte, viele Tote, viel Kawumm und fertig ist die Actionsuppe. Streckenweise wirklich dämlich, aber hey, wen interessierts, wenn man derart gut unterhalten wird?
Romantik * Action * * * * Spass * * Spannung * * * * Roger Ebert: * * *
25 Dogma * * *
Regie, Schnitt und
Buch: Kevin Smith
Mit: Ben Affleck, Linda Fiorentino, Matt Damon, Chris Rock, Alan Rickman, Salma Hayek,
Jason Lee, Kevin Smith, Jason Mewes, George Carlin, Bud Cort, Alanis Morissette, Janeane
Garofalo, Brian O'Halloran, Jeff Anderson
Independent-Regisseur Kevin Smith fuhr diesmal schweres Geschütz auf: Viele Stars, viel Witz und eine Story, die so manchem Katholiken zur Weissglut brachte. Dabei ist der Film von (Katholik) Smith eine gute Werbung für eine moderne Kirche. Aber wie soll man sowas den konservativen Religionsfanatikern erklären.... Smiths Werk sollte man somit auch eher als (meistens) gelungene Satire ansehen, die unterhalten will.
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Romantik * Action * * Spass * * * Spannung * * Roger Ebert: * * * ½
26 Wild Wild West * * *
Regie und Produktion:
Barry Sonnenfeld
Kamera: Michael Ballhaus
Mit: Will Smith, Kevin Kline, Kenneth Branagh, Salma Hayek, M. Emmet Walsh, Ted Levine,
Frederique Van Der Wahl, Ling Bai
Barry Sonnenfeld ("Men in Black") ist bekannt für seine aufwändigen, skurrilen Satiren, aber hier hat er anscheinend etwas danebengelangt. Die Idee hörte sich ja noch gut an (ein Sci-Fi-Western à la Jules Verne), aber das Resultat war eine Gurke an den Kinokassen und wurde sogar mit der Goldenen Himbeere als "schlechtester Film des Jahres" geehrt! Soweit würde ich nicht gehen, denn obwohl die Story eher dürftig, die schauspielerischen Leistungen von Smith, Kline und Hayek unter aller Sau und der Witz wahrlich primitiv ist, bietet der Film einige tolle Effekte, famose Ausstattung, nette Gimmicks, eine tolle Einleitung und ein paar Nebendarsteller, die zu überzeugen wissen. Das reichte eben nicht, um den Film zu retten. Dennoch nette Unterhaltung.
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Romantik * Action * * * Spass * * Spannung * * Roger Ebert: * ½
27 The Blair Witch Project * * *
Regie, Schnitt und
Buch: Daniel Myrick und Eduardo Sanchez
Mit: Heather Donahue, Michael Williams, Joshua Leonard, Bob Griffith, Jim King
"The Blair Witch
Project" ist ein Phänomen in vierlerlei Hinsicht. a) es beweist, dass ein
30'000$-Film über 150 Millionen einspielen kann, dass b) das Internet als Werbeplattform
mehr als einträglich ist und c) die Menschen Schafe sind. Warum? Millionen liessen sich
von der Website, Büchern und TV-Dokus einreden, es wären tatsächlich drei Kids in den
Wäldern von Maryland verschwunden, auf der Suche nach der legendären
"Blair"-Hexe. Als dann der Film rauskam strömten Horden ins Kino, im Glauben,
all das sei wahr. Viele glaubten, die Macher haben die armen Verstorbenen zum Geldmachen
missbraucht, die (fast) unfehlbare Internet Movie Database (IMDB) meldete die Darsteller
gar als verstorben!! Dabei war alles eine geschickte Lüge. Es gibt keine Hexe, keine
Vermissten - es gibt nur die geschickteste Werbekampagne der 90er Jahre.
Aber lässt man all diesen Hype beiseite, ist der Film nicht mehr ganz so gruselig. Die
s/w-Bilder, das perfekt gefürchtige Ende, die Handkamera, die Atmosphäre, alles genial.
Aber irgendwie nichts neues, irgendwie billig. Wenn man sich dem blutlosen Grusel aber
hingibt, kann man sich wirklich fürchten, wenn man mit den drei Kids durch die dunklen
Wälder irrt.... buuuuh.... und ach: Zwei Fortsetzungen sind bereits in der Produktion...
Sweet Money...
Romantik Action * Spass * Spannung * * * * Roger Ebert: * * * ½
28 Boys Don't Cry * * *
Regie und Buch:
Kimberly Peirce
Mit: Hilary Swank, Chloe Sevigny, Pere Sarsgaard, Allison Follard, Brendan Sexton III,
Alicia Goranson, Matt McGrath, Jeanetta Arnette
Basierend auf einer wahren Begebenheit und mit zwei fantastischen Hauptdarstellerinnen, verwirklichte Regisseurin Peirce ein Drama, das bei den "Oscar"-Verleihungen verdientermassen eine Trophäe holte: Hilary Swank als beste Schauspielerin. Ihre Darbietung des/der "sexuell desorientierten" Brandon/Teena übetrifft alles andere in dem Film bei weitem. Da vergibt man gerne ein paar Längen und Schwächen.
Romantik Action * * * Spass * * * Spannung * * Roger Ebert: * * * * Oscars: 1, Oscarnominationen: 1
29 eXistenZ * * *
Regie und Buch: David
Cronenberg
Mit: Jennifer Jason Leigh, Jude Law, Ian Holm, Willem Dafoe, Don McKellar, Sarah Polley,
Christopher Eccleston
Der kanadische Extrem-Filmer
David Cronenberg ("Crash", "The Fly") schuf mit "eXistenZ"
ein Stück Kino, das oft als "Matrix" fürs Gehirn bezeichnet wird. Bullshit!
"The Matrix" ist auch ein sehr intelligenter Film und wo "The Matrix"
visuell einen Overkill bietet, bleibt "eXistenZ" eher langweilig. Die Geschichte
der virtuellen Realitäten ist somit das einzige, was die Filme gemein haben.
"EXistenZ" ist sicher nicht jedermans Sache. Viele Szenen sind langweilig, die
Story verschlüsselt, die Darsteller wirken ermüdet. Aber Cronenberg ist clever, seine
Filme sind halt nicht 'zum geniessen', sondern, damit man sich Gedanken macht. Dank
einiger witziger Einfälle, unterhält man sich auch recht gut.
Eine Notiz am Rande: Jude Law ist mittlerweile ein Star. Seit seiner
"Oscar"-Nominierung für "The Talented Mr. Ripley" reissen sich alle
um ihn. Er wird u.a. im Kriegsdrama "Enemy at the Gates" zu sehen sein und in
Spielbergs "A.I.".
Romantik * Action * * Spass * * Spannung * * Roger Ebert: * * *
30 The World Is Not Enough * * *
Regie: Michael Apted
Mit: Pierce Brosnan, Sophie Marceau, Robert Carlyle, Denise Richards, Judi Dench, Desomond
Llewelyn, Maria Grazia Cucinotta, John Cleese
Der offiziell 19. Bond ist
eine reife Leistung.Brosnan ist in die Rolle hineingewachsen, die Story ist gut, die
Bösewichter (Marceau und Carlyle) und die Action stimmt. Auf der negativen Seite ist
eindeutig Denise Richards zu erwähnen. Während sie in "Starship Troopers" und
"Wild Things" noch eine gute (sexy) Leistung bot, ist sie hier nur noch
naiv-sexy - und ein schauspielerischer Graus. Ansonsten ein sehenswerter Bond. Meiner
Meinung nach ist "GoldenEye" immer noch der besten Brosnan-Bond, aber da sind
wohl die meisten anderer Meinung. Aber dass "Tomorrow Never Dies" sein
schlechtester war, das ist hoffentlich allen klar... oder?
Notiz am Rande: Llewelyns letzter Auftritt als "Q". Er starb kurz nach
Beendigung des Films. John Cleese wird wohl als "R" in seine Fussstapfen treten.
für mehr Kritiken: meine TWINE-Seite
Romantik * Action * * * Spass * * Spannung * * * Roger Ebert: * * * ½
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