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Horrorfilm
Südkorea 2007
Alternative Titel Geurimja; 그림자

Regie Min-sook Kim, Jung-kook Lee
Darsteller Mu-saeng Lee, Bo-young Jeon, Seung-hoon Myung, Jong-ryeol Choi

Länge 82 Min.
Molodezhnaja Altersempfehlung
ab 16

 

Humor Spannung Action Gefühl Anspruch Erotik
. .

©  Text Marco, molodezhnaja 15.3.08
©  Bilder Lumix, Screenshots molodezhnaja


STORY
1592 fallen die Japaner über Korea her. Sie stürmen unter dem Kommando von General
Kimura (Mu-saeng Lee) das Schloss Jinju am Fluss Nam und nehmen die Bewohner gefangen. General Kyung-whei Choi soll exekutiert werden - ausser er schwört Loyalität zu den neuen Herrschern. Er kommt nicht dazu: Seine Geliebte, die Geisha Nongae (Bo-yeong Jeon), tötet ihn vor aller Augen. Damit sichert sie sich die Gunst von Kimura. In einem entscheidenden Moment kann sie somit Rache üben und den Japaner vergiften, bevor sie getötet wird. Kimura leidet fortan unter schrecklichen Visionen. Über 500 Jahre später suchen in derselben Region die beiden Botaniker Jae-jin und Young-shin nach einer seltenen Steinblume. Sie nehmen den dubiosen Seung-hyon mit und bekommen schon bald heftigen Ärger.

 

REVIEW
Die Zweiteilung der Story bringt nicht viel. Zu wenig ist verknüpft, kaum etwas sorgt für eine Verstärkung des jeweils anderen Segments. Vielmehr sind beide Episoden einfach lieblos zusammengefügt. Warum? Weil zwei Regisseure am Werk waren. Die erste stammt von Min-sook Kim, Regisseurin des Kurzfilms "The Apple" (2005), die zweite vom etwas erfahreneren Jung-kook Lee ("A Promenade", 2001). Keine der beiden ist gut, aber in der ersten Episode steckt mehr Potential. Sie variiert die bekannte Legende der Geisha Nongae, die den japanischen Kommandanten mit sich über eine Klippe in den Tod riss. In "Resurrection of the Butterfly" überlebt der General - nur um danach psychologisch zu leiden.

Doch seine Visionen sind nicht sehr beängstigend, sein Leid nicht wirklich gravierend. Es gibt ein paar nette Gruselszenen, dazu ein wenig Erotik und ganz wenig Spezialeffekte in Form von Schmetterlingen, die sich aus Tattoos lösen - doch damit hat es sich. Mittelmässiges Schauspiel und billige Inszenierung komplettieren das Low-Budget-Produkt. Klar floss wenig Geld in den Film, doch das ist leider auch jederzeit mehr als sichtbar: Es fehlt an allen Ecken und auch ein paar hübsche Kostüme können den Mangel an künstlerischer Vision nicht kaschieren.

Die zweite Episode ist noch ein paar Grade schwächer, ist sie doch sowohl strukturell wie inszenatorisch ungenügend. Besonders übel sind diesmal auch die Schauspieler, die von übertriebener Mimik bis zu hölzerner Dialog-Technik alles drauf haben. Der Twist der Story ist lieblos und selbst wenn man ihn nicht vorhersehen kann, haut er kaum aus den Socken. Den Film kann man sich deswegen getrost sparen. Die erste Hälfte ist nicht ganz nutzlos, siedelt sie doch Horror in einem Historienfilm an - und dieses Konzept, wenn auch nicht mehr neu, vermag wenigstens das Interesse wach zu halten. Der Rest ist vergeudete Zeit, der Film als Ganzes ein schnell vergessener Reinfall.

 

MEINE DVD
Südkorea, Code 3, NTSC
Bild: Letterboxed Widescreen
Ton: Koreanisch 5.1 und 2.0 mit englischen Untertiteln.

 

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YesAsia (Liefert aus HK)

 

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