Kurzkritik: Galaxy Quest (1999)

Regie: Dean Parisot
Mit:
Tim Allen, Sigourney Weaver, Alan Rickman, Tony Shalhoub, Sam Rockwell, Daryl Mitchell, J. P. Manoux



(c) by DreamWorks

Eine äusserst vergnügliche Sci-Fi-Satire, die liebevoll die Trekkies (Star-Trek-Fans) aufs Korn nimmt, ohne sich über sie lustig zu machen. Alles beginnt auf einer 'Galaxy Quest'-Convention (die stark an Conventions besagter Serie erinnert) auf der sich die Darsteller der längst abgesetzten Serie im verbliebenen Ruhm sonnen. Als echte Aliens auf der Erde landen und die Seriendarsteller um Hilfe in einem intergalaktischen Krieg bitten (weil sie die TV-Show für 'historische Dokumente' hielten), wird 'Galaxy Quest' zu einem Abenteuer im Stile von Star Trek - nur besser: Sehr witzig, grandiose Effekte, tolle Action, einfach alles stimmt. So muss Unterhaltung sein. In den USA lief die 75-Mio. teure Produktion nach eher schwachem Start um die Weihnachtstage sehr gut, in Europa war das Geschäft schlechter. Ind er Schweiz verzichtete der Verleger gar, den Film ins Kino zu bringen, weil man sich nicht sicher war, welche Zielgruppe man ansprechen solle: Die Trekker kämen sich verarscht vor, weil ihre Lieblingsserie in den Schmutz gezogen wird, alle anderen könnten eh nix damit anfangen. Dem ist nicht so - der Film würde eigentlich beiden Seiten gefallen. Sei's wie's wolle: Auf DVD ist der amüsante Sci-Fi-Spass bereits zu haben. Nicht verpassen - nicht nur, weil Sigourney Weaver als Blonde Space-Tussi ihr hartes Alien-Jägerinnen-Image persifliert.

Witz *** Spannung ** Action *** Musik *** Erotik *

 

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