8. 6. 2001
Regie |
Ivan Reitman ("Ghostbusters") | |
Buch | Don Jacoby ("Vampires",
"Arachnophobia") David Diamond ("The Family Man") David Weissman ("The Family Man") |
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Produktion | Ivan Reitman Joe Medjuck Daniel Goldberg |
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Musik | John Powell ("Shrek") | |
Kamera | Michael Chapman ("The Fugitive", "Raging Bull") | |
Darsteller | David Duchovny Julanne Moore Seann William Scott Sarah Silverman Orlando Jones |
bekannt aus "The X-Files" bekannt aus "Magnola", "The Lost World", "Hannibal" bekannt aus Teen-Filmen wie "Road Trip", "American Pie" Nachwuchstalent - etwa aus "There's Something About M." aus "Bedazzled" |
Links | imdb.com, upcomingmovies.com | |
Verleih / © | DreamWorks, Columbia Pictures | |
Bewertung | ||
Kritik | "Evolution" war eigentlich mal
als düsterer Sci-Fi-Film à la "Body Snatchers" gedacht, doch dann gelang das
Skript in die Hände von "Ghostbuster"-Regisseur Ivan Reitman und der erkannte
die witzige Seite des Weltuntergangs - so wurde aus "Evolution" ein
Sci-Fi-Komödie à la "Men in Black". Na ja nicht ganz, MIB war rasanter, cooler
und v.a. erfolgreicher, aber "Evolution" unterh$ält zumindest über Weite
Strecken ganz anständig. Einzig der Schluss macht etwas wenig Sinn und den Zuschauern
wird ein absurder Klumpen als Effekt vorgesetzt. Was soll das? Sowas ist ein typischer
Antiklimax. Na ja, aber eben, dadurch sollte man sich nicht stören lassen. Effekte: Ganz gut - bis auf den Schluss. Tempo: Durchgehend OK. Musik: Unaufdringlich, dennoch leicht schräg. Darsteller: Duchovny ist sehr sympathisch, Orlando Jones witzig. Julianne Moore wird etwas unterfordert und Seann William Scott ist mal wieder Geschmacksache. "Have a nice end of the world": Nette Sci-Fi-Klamotte mit guten FX (ausser dem Schlss) und sympathischen Charakteren. Keinerlei Tiefgang, aber nette Sommerunterhaltung. |
Ein Projekt, das extrem schnell die
Entwicklungsphasen durchschritt, im Frühling 2000 bekanntgegeben wurde und bereits Ende
2000 war ein Teaser-Trailer und einige Fotos da. DreamWorks und Columbia hoffen, mit
Evolution an den Erfolg der Sci-Fi-Komödie Men in Black anzuknüpfen. Der Film war
ursprünglich als Sci-Fi-Projekt à la Invasion der Körperfresser (Body Snatchers)
gedacht, bekam dann aber den humoristischen Twist und ist nun als schwarze, groteske
Komödie gedacht. Wir werden sehen.
Nachdem der volle Trailer nun im Net zur Verfügung steht und der
Starttermin von Evolution etwa einen Monat vorgezogen wurde, gibt es auch mehr
Bilder (zwei davon seht ihr unten) - und anwachsender "Buzz". Der Trailer weckt
Erinnerungen an "Men in Black" und ehrlich gesagt sieht der Film so aus, als
könne er a) ein Überraschungshit werden und b) toll unterhalten. We'll see.
Anfang Mai erschien das offizielle Poster des Films. Die ganze 'Evolution'-Kampagne scheint mir sehr rasant zu verlaufen: innert Monaten vom Teaser-Trailer über Teaser-Poster hin zum nunmehr zweiten Trailer.
Evolution ist in den USA angelaufen - mit überraschend enttäuschendem Resultat: Über das Wochenende vom 10. Juni nur 13.4 Millionen ein, womit das Budget von 80 Millionen in den USA niemals eingespielt werden kann. Es liegt nun an den weltweiten Resultaten und den Einnahmen aus Video/DVD-Vermarktung, on "Evolution" je schwarze Zahlen schreibt. Eins ist klar: Obwohl DreamWorks grosse Hoffnungen in den Film hatte und ihn letztes Jahr mit Priorität vorandrückte, wurde der Streifen einer der Flops des US-Kinosommers. Schade, denn so schlecht isser nicht, aber jeden Sommer erwischt es in dem Blockbuster-Gewühl den einen oder anderen - Bsp: "Titan A. E."
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