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Erotikthriller
Japan 2007
Alternative Titel Kankin Kojo: Kyonyuu Joko-tachi no Bohatsu; Captive Factory Girls 1;
Captive Factory Girls: The Violation Of Natsumi

Regie Mikio Hirota
Darsteller Ai Takeuchi, Akari Hoshino, Misato Shouda, Erina Kurosawa

Länge 76 Min.
Molodezhnaja Altersempfehlung
ab 18

 

 

Humor Spannung Action Gefühl Anspruch Erotik
. . .

©  Text Marco, molodezhnaja 31.5.09
©  Bilder Cinema Epoch, Screenshots molodezhnaja


STORY
Um ihre Schulden abzuzahlen, muss Natsumi Ichikawa (Ai Takeuchi) in der Kamiyama Far East Steel Factory arbeiten, die Menschen anheuert, die in finanziellen Nöten stecken - und diese dann schamlos ausbeutet. Die Mitarbeiter werden wie Sklaven gehalten, müssen alle persönlichen Gegenstände abgeben und sind hinter Gittern eingesperrt. Der sadistische Sicherheitschef Tsukada teilt sie in die Gruppe von Vorarbeiterin Atsuko (Nagisa Umeno) ein, die den Neuzugang schon bald in die harten Regeln einweist. Nicht nur der Job ist hart und das Leben trostlos, die Frauen werden auch jederzeit Opfer von Übergriffen der Wärter und der Direktorin Kurosawa. Doch Natsumi ist das egal, denn sie hat eine Mission: Sie muss herausfinden, was mit ihrem Verlobten Koji passiert ist, der in die Fabrik ging, um zu arbeiten.

 

REVIEW
"Captive Factory Girls" ist japanisches Exploitationkino alter Schule, irgendwo zwischen einem klassischen Pinkfilm und einem Women-in-Prison-Werk. Denn obwohl die Frauen hier mehr oder weniger freiwillig in die Fabrik kommen, so handelt es sich doch um ein Gefängnis mit bösen Wärtern. Sex und Gewalt vereint, ganz klassisch eben. Nur inszeniert Regisseur Mikio Hirota das Ganze auf moderne Art mit einer einfachen Digitalkamera. Entsprechend billig sieht das Ganze auch aus, visuelle Raffinesse, wie sie manche verwandte Filme vor 30 Jahren noch auszeichnete, sucht man denn hier auch vergebens.

Doch wer Schmuddel und Gewalt sucht - der wird fündig. Alle paar Minuten wird jemand befummelt oder gar vergewaltigt, nicht sonderlich explizit, aber doch mit viel nackter Haut. Die Szenen dazwischen sind von unterschiedlicher Qualität. Es gibt unendlich viele Montagen, die das Bearbeiten von Metall zeigen, oft in sexuell etwas suggestiver Art und Weise, doch daraus hätte man noch etwas mehr herausholen können. Und die Story um die Suche nach dem Verlobten kommt auch etwas langsam vom Fleck.

Das Spannendste daran ist die Grundidee, wonach Fabriken dieser Art existieren sollen. In einer Welt, in der immer mehr junge Menschen durch überzogene Kreditkarten, hohe Handyrechnungen oder Jobverlust in die Schuldenfalle tappen, ist solch ein "urbanes Märchen" durchaus reizvoll, wenn auch nicht 100% glaubhaft in der gezeigten Art. Egal. Es reicht, um wenigstens eine etwas ungewöhnliche Ausgangsidee zu liefern. Alles andere an "Captive Factory Girls" wirkt formelhaft, vom Sex über die Story bis zur Inszenierung. Der Funke will daher nie so recht überspringen, weshalb es bei knappen 2 Sternen bleibt.

Fortsetzung: Captive Factory Girls 2: The Revolt (2007)

 

MEINE DVD
USA, Code 1, NTSC
Bild: Letterboxed Widescreen
Ton: Japanisch 5.1 mit englischen Untertiteln.

 

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EXTERNE LINKS 
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SCREENSHOTS

Screenshots der DVD mit PowerDVD 8, verkleinert und leicht geschärft mit CorelPaint


 

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