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2011
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Sportfilm
Hongkong 2011
Alternative Titel 熱浪球愛戰
Regie
Tony Tang
Darsteller Chrissie Chau Sau-Na, Theresa Fu Wing, Jessica C, Phoenix
Valen, Him Law,
Lam Chi-Sin, Lam Suet, Candace Yu On-On, Lo Meng, Sharon Yeung Pan-Pan, Philip
Ng Won-Lung
Länge 98 Min.
Molodezhnaja Altersempfehlung ab 6
Humor | Spannung | Action | Gefühl | Anspruch | Erotik |
. |
©
Text Marco, molodezhnaja 14.9.2011
© Bilder Edko Films,
Screenshots molodezhnaja
STORY
Die Cousinen Sharon (Chrissie Chau) und Rachel (Theresa Fu) arbeiten im
Restaurant ihres Onkels (Monk Law) im paradiesischen Pui Long Bay.
Die Freizeit verbringen sie am liebsten am Strand bei Beach Volleyball. Doch als
die steinreiche Mrs. Brewer (Candice Yu) den Strand aufkaufen will, um dort ein
Grossprojekt anzusiedeln, gibts Zoff - nicht nur mit Brewers zickigen Töchtern
Natalie (Jessica C.) und Natasha (Phoenix Valen). Für Sharon ist die Sache
vielmehr persönlich, weil sie sich in Brewer-Sohn Tim (Him Law) verliebt hat.
Die beiden Parteien beschliessen, die Sache bei einem Beach-Volleyball-Turnier
zu entscheiden. Doch Sharon und Rachel sind voll gefordert, denn die
Brewer-Töchter sind so sexy wie kampfstark.
REVIEW
Als Sportfilm, als Teeniekomödie und als erotisches
Gafferfilmchen - in allen Bereichen ist "Beach Spike" ungenügend. Aber er hat
knackige Mädels in Bikinis. Dutzende davon! Also Ziel doch erreicht? Leider
nicht ganz. Der unerfahrene Regisseur
Tony Tang hat seine liebe Mühe, das ihm zur Verfügung stehende Material
sinnvoll einzusetzen, und produzierte einen Genremix der ebenso unentschlossenen
wie drögen Art. Dabei wäre es so simpel gewesen, den Film in Richtung Sleaze zu
leiten. Oder dann halt in die Domäne der unfreiwilligen Komik. Irgendwohin, wos
Spass macht. Denn es braucht schon verflucht viel Talent, einen Film mit so
heissen Frauen in den Sand zu setzen.
Chrissie Chau, Theresa Fu, Jessica C und Phoenix Valen - an diesen vier Volleyball-Babes kann man(n) sich nur schwer sattsehen. Doch Tang behält die Mädels stets züchtig. Knapp bekleidet zwar, aber anständig und entsprechend langweilig. Mit der Zeit hat das schlicht keinen Sex Appeal mehr. Selbst der auf männlicher Seite ebenso knackige Him Law schafft es nicht, in dieses Quartett etwas Feuer zu bringen: Seine Liebelei mit Chrissie Chau könnte schlapper kaum sein. Ein Küsschen, ein wenig Herumtragen, das wars dann auch schon.
Damit wird auch klar, dass das Publikum (Bikinis zum Trotz) wohl eher an ein junges weibliches Publikum gerichtet ist, das sich bei Reine-Liebe-Filmen amüsiert. "Beach Spike" ist rein bis zur Langeweile. Und nicht nur das: Er versagt eben auch auf den anderen Ebenenen. Da wäre die des Sportfilms. Die Matches bergen keinerlei Spannung, und wenn die Girls in Zeitlupe vom Ball getroffen werden, wodurch sich ihre schönen Gesichter grauenhaft deformieren, dann muss man primär lachen. Romanze auch Fehlanzeige. Und lockerer Sport-Strandfilm? Auch nur beschränkt, denn etliche Szenen spielen seltsamerweise im Dunkeln und zu viele spielen nicht am Strand.
Also kein Sex on the Beach, keine Bitches on Beaches, kein irgendwas: Nur laues Geplänkel sportlicher wie amouröser Natur. Knackige Körper halten einen wenigstens ab und zu vom Einschlafen ab, doch wer auf mehr hofft, der schaut hier vergebens rein. Spannung, Dynamik, Witz, Action, Erotik - all das will nicht richtig aufkommen. Unter diesen Vorzeichen kommen einem die nicht mal 100 Minuten Laufzeit erschreckend lang vor. Und dabei war das Poster noch so vielversprechend. Klar, es zeigte einfach die Bikini-Girls bei dem, was sie am allerbesten können: Posieren. Mehr haben sie nur leider nicht drauf ...
MEINE DVD
Hongkong, Code 3, NTSC
Bild:
Anamorphic Widescreen
Ton:
Kantonesisch 5.1 mit englischen und chinesischen Untertiteln.
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Yesasia
(Liefert aus HK)
EXTERNE LINKS
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Screenshots der DVD mit TotalMedia Theatre 3, verkleinert und leicht geschärft mit CorelPaint
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