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Liebesfilm
Philippinen 2006
Alternative Titel
-

Regie Joyce E. Bernal, Don Cuaresma, Jerry Lopez Sineneng
Drehbuch
Arah Badayos, Jennilee Chuaunsu, Carmi Raymundo, Vanessa Valdez, John Paul Abellera

Darsteller Anne Curtis, Luis Manzano, John Lloyd Cruz, Bea Alonzo, Angelica Panganiban, Jason Abalos

Länge 118 Min.
Molodezhnaja Altersempfehlung
ab 6

 

Humor Spannung Action Gefühl Anspruch Erotik
. .

©  Text Marco, molodezhnaja 16.12.06
©  Bilder Star Cinema, Screenshots molodezhnaja


STORY
Kikay (Angelica Panganiban) verliess ihre Familie, um in Manila zu studieren. Dort wurde sie von den anderen Studenten als Landei ausgelacht und während einer Party nach exzessivem Alkoholgenuss unsittlich fotografiert. Die Bilder gingen in der Schule um, weshalb sie enttäuscht und unsicher aufs Land zurückkehrt. Dort erwartet sie ihr Jugendfreund Kiko (Jason Abalos), der sie nie vergessen hat. Doch ist Kikay bereit, wieder zu lieben? Auch Badong (Anne Curtis), die in der Stadt als Kutscherin auf einer Kutsera arbeitet, ist von Männern und Liebe enttäuscht. Eines Tages stellt sie das männliche Model Wesley (Luis Manzano) vor dessen Date bloss, worauf es zum Streit kommt. In dessen Verlauf kriegt das teure Auto des Schnösels Beulen ab und Badong muss sich zu Gratisfahrten verpflichten. Während einer solchen kommt sich das ungleiche Paar näher. In Badongs Kutsera liess derweil der trauernde Eric (John Lloyd Cruz) ein Abschiedstape für seine verstorbene Verlobte Anna zurück. Es gelangt in die Hände von Erics neuer Nachbarin Casey (Bea Alonzo), die sich in die Stimme verliebt und sich auf die Suche nach dem mysteriösen Mann macht.

 

REVIEW
Regisseurin Joyce E. Bernal sowie die beiden Serienexperten Don Cuaresma und
Jerry Lopez Sineneng fanden zusammen, um in einem Film drei Geschichten um Romantik und Liebe zu erzählen. Die einzelnen Handlungsstränge sind durch kleine Momente verbunden, funktionieren aber für sich alleine und sind entsprechend auch von unterschiedlicher Qualität. Auffällig ist, dass sie sich in Stil und Ästhetik nur geringfügig unterscheiden, so dass "All About Love" wie aus einem Guss wirkt und der Einfluss dreier verschiedener Filmemacher sich hier nicht negativ auf die Stringenz auswirkte.

In der ersten Story bändeln die "White Lady"-Jungstars Angelica Panganiban und Jason Abalos miteinander an. Die Episode hat einen jugendlich-sympathischen Anstrich, der erst durch die schreckliche Tat von Kikays Kommilitonen relativiert wird. Doch statt einer ganzen Story mit dramaturgischer Entwicklung bekommen wir hier lediglich den Auftakt zu einer Geschichte geliefert. Als ob der eigentliche Hauptteil der Romanze entfernt wurde. Dadurch bleibt wenig hängen, das durchaus liebevolle Spiel der Akteure verpufft. Es ist klar das schwächste Segment der drei.

Der Mittelteil wirkt deutlich flotter, auch dank dem beseelten Spiel von Anne Curtis ("Filipinas"). Der Serienschauspieler Luis Manzano hat seine Liebe Mühe, mit dem Energiebündel mitzuhalten, doch daraus ergibt sich eine ansprechende Dynamik. Die Regisseure bemühen zwar das eine Reich-liebt-Arm-Klischee zu viel, doch auf der anderen Seite gibt es genügend Momente, die sich gerade den Stereotypen dieser typischen Handlung verweigern. Letztendlich birgt auch in dieses Segment keine grossen Überraschungen, doch die Sache ist sympathisch inszeniert und gespielt.

Den Abschluss machen John Lloyd Cruz ("Dubai") und Bea Alonzo ("Dreamboy") in einer weiteren leicht formelhaften Story, die ausserdem gar stark auf Zufällen aufbaut. Von den dreien hat sie daher das grösste Glaubwürdigkeitsproblem, was dafür durch den melodramatischsten Inhalt wettgemacht wird. Lagen die vorherigen Episoden eher auf der romantisch-amüsanten Seite so ist Teil drei deutliches Melodrama-Material. Die beiden jungen Akteure tragen es formidabel, doch zum dritten Mal gilt: Es fehlt der Kick, das letzte Quäntchen an Überraschungen.

Mit drei sympathischen, aber durchwegs unspektakulären Episoden vermag "All About Love" zu unterhalten, aber kaum zu faszinieren. Es ist eine Fliessband-Produktion mit ein paar frischen Gesichtern für den dauerhaft hungrigen Teen-Romanzen-Markt der Philippinen. Harmlos gemacht und harmlos erzählt sorgt sie für zwei entspannende Filmstunden ohne echte Highlights.

 

MEINE DVD
Philippinen, Code 0, NTSC
Vollbild
Tagalog 2.0 mit englischen Untertiteln.

 

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